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Nahostkonflikt

Politik kritisiert Reden zu „Genozid“-Vorwürfen der Berlinale-Preisverleihung

Am Sonntag haben diverse deutsche Politiker wie der Regierende Berliner Bürgermeister Kai Wegner Reden der Berlinale-Preisverleihung vom Samstag scharf kritisiert. Auch wurde ein antiisraelisches Instagram-Post des Festivals gelöscht.

Michael Müller26.02.2024 07:18
Berlinale-Preisverleihung 2024
Die „Direct Action“-Regisseure Ben Russell (l.) und Guillaume Cailleau bei der Preisverleihung am Samstag Richard Hübner / Berlinale 2024

Am Sonntag haben verschiedene deutsche Politiker die Reden einiger internationaler Filmemacher bei der Berlinale-Preisverleihung vom Samstagabend zum Thema israelisch-palästinensischer Konflikt scharf kritisiert. Zudem sorgte ein Instagram-Posting vom offiziellen Account der Berlinale-Sektion Panorama für Irritationen, das den militärischen Einsatz Israels zur Geiselbefreiung im Gazastreifen als „Genozid“ bezeichnete und auch mit dem antiisraelischen Slogan „Free Palastine - From the River to the Sea“ versehen war.

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