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Kino

Neue Brainpool-Serie "Stromberg" für ProSieben

In Köln entstehen derzeit acht Episoden der neuen Comedy-Serie "Stromberg" für ProSieben. Christoph Maria Herbst spielt die Titelfigur, einen egozentrischen Versicherungsabteilungsleiter. Brainpool-Produzent Ralf Husmann, der auch als Hauptautor der Serie fungiert, möchte den fiktionalen Bereich bei der Kölner Firma weiter stärken.

jl13.09.2004 14:46
Rollentausch: Produzent Ralf Husmann (r.) auf dem Chefsessel von Christoph Maria Herbst alias Stromberg
Rollentausch: Produzent Ralf Husmann (r.) auf dem Chefsessel von Christoph Maria Herbst alias Stromberg

Bereits mit "Anke - die Comedyserie", die 2000 an den Start ging, hatte Ralf Husmann einen Kontrast zum üblichen Show- und Sketchcomedy-Programm von Brainpool geboten. Hierbei entstand auch die Idee zu "Stromberg". Ursprünglich war eine Spin-off-Serie rund um Ankes cholerischen Büroleiter (Frank Leo Schröder) geplant. "Das hat in dieser Form nicht geklappt, weil,Anke' in der Erstausstrahlung nicht gerade ein Riesenerfolg war", erzählt Husmann. Über Schauspieler Christoph Maria Herbst kam der Produzent auf das Projekt zurück. "Vom Wesen her hat er etwas sehr Bürokratisches. Er passt optimal zu der Rolle", sagt Husmann. Durch Herbsts Engagement sei man bei Pro Sieben auf den Stoff aufmerksam geworden. Die Serie wurde vom Unterföhringer Sender in Auftrag gegeben, startet am 11. Oktober und wird dann immer montags um 21.45 Uhr ausgestrahlt. Gemeinsam entwickelten Herbst und Husmann das Aussehen der Figur Bernd Stromberg. Der Hauptdarsteller ist mit Halbglatze und Vollbart kaum wieder zu erkennen. "Christoph war an den ersten Tagen gar nicht so glücklich mit seiner eigenen Idee", schmunzelt Husmann. "Mittlerweile hat er sich aber an das veränderte Erscheinungsbild gewöhnt."

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