Neuer Film von Lars Becker für Network Movie/ZDF

Der Film mit Katharina Böhm, Armin Rohde, Minh-Khai Phan-Thi und Ken Duken in den Hauptrollen soll seine Premiere Ende September im Rahmen des Hamburger Filmfestes erleben, bevor er im Herbst/ Winter im ZDF ausgestrahlt wird. Weitere Projekte mit Lars Becker sind in Planung. Das ZDF und Becker können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken: "Seine Filme sprechen besonders viele junge Zuschauer an.,Das Gelbe vom Ei" hatte die beste Demografie aller Montags-TV-Filme der Woche - mehr als vier Mio. Zuschauer der insgesamt 7,7 Mio. gehörten der 14-bis-49-Zielgruppe an", berichtet Network-Movie-Geschäftsführer Reinhold Elschot. "Unser letzter gemeinsamer Film,,Rette deine Haut", erreichte 4,6 Mio. Zuschauer und war damit einer der drei besten 2000 gegen,Wer wird Millionär?" auf diesem Sendeplatz." Markenzeichen des Regisseurs sei "eine besondere Tonart: Ernsthaftigkeit, Realismus und Humor - diese feine Balance zeichnet die Filme von Lars Becker aus", ergänzt ZDF/Hamburg-Redakteur Daniel Blum. Während der Arbeit an fünf gemeinsamen Filmen habe sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Mit dem ersten Drehbuchentwurf von "Nachtschicht" hatte Blum Probleme: "Das Projekt trotzdem anzugehen, hätten wir mit einem anderen Regisseur nicht gewagt", so Blum. Auf der Seite des Autors/Regisseurs erweitert das Vertrauen die künstlerische Freiheit: "Die Geschichten können anders erzählt werden - man muss sich nicht mit dem Blumenstrauß in jede Tür stellen. Das Vertrauen zum ZDF ist sehr groß, während ich den derzeitigen Kinomarkt als wenig Vertrauen erweckend empfinde", sagt Lars Becker, der zuletzt "Kanak Attack" auf die Leinwand brachte. "Nachtschicht" wurde gemeinsam weiterentwickelt, die Zielrichtung sei jedoch gleich geblieben. Im Mittelpunkt steht die Nachtschicht des so genannten Kriminaldauerdienstes (KDD) in Hamburg, eine "so im Fernsehen noch nicht gesehene Polizeitruppe" (Elschot). Becker recherchierte in Hamburg, Frankfurt und Berlin, wo es diesen sozialen Notdienst tatsächlich gibt. "Nachtschicht" umfasst den Zeitraum von zehn bis zwölf Stunden, in denen das Team mit einer lebensgefährlichen Geiselnahme zu tun hat. "Die Täterfrage ist in diesem Film jedoch nicht entscheidend, sondern es geht um Charaktere und soziale Hintergründe. Es ist für mich in erster Linie ein Schauspielerfilm", so Becker.

Der Film mit Katharina Böhm, Armin Rohde, Minh-Khai Phan-Thi und Ken Duken in den Hauptrollen soll seine Premiere Ende September im Rahmen des Hamburger Filmfestes erleben, bevor er im Herbst/ Winter im ZDF ausgestrahlt wird. Weitere Projekte mit Lars Becker sind in Planung. Das ZDF und Becker können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken: "Seine Filme sprechen besonders viele junge Zuschauer an.,Das Gelbe vom Ei" hatte die beste Demografie aller Montags-TV-Filme der Woche - mehr als vier Mio. Zuschauer der insgesamt 7,7 Mio. gehörten der 14-bis-49-Zielgruppe an", berichtet Network-Movie-Geschäftsführer Reinhold Elschot. "Unser letzter gemeinsamer Film,,Rette deine Haut", erreichte 4,6 Mio. Zuschauer und war damit einer der drei besten 2000 gegen,Wer wird Millionär?" auf diesem Sendeplatz." Markenzeichen des Regisseurs sei "eine besondere Tonart: Ernsthaftigkeit, Realismus und Humor - diese feine Balance zeichnet die Filme von Lars Becker aus", ergänzt ZDF/Hamburg-Redakteur Daniel Blum. Während der Arbeit an fünf gemeinsamen Filmen habe sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Mit dem ersten Drehbuchentwurf von "Nachtschicht" hatte Blum Probleme: "Das Projekt trotzdem anzugehen, hätten wir mit einem anderen Regisseur nicht gewagt", so Blum. Auf der Seite des Autors/Regisseurs erweitert das Vertrauen die künstlerische Freiheit: "Die Geschichten können anders erzählt werden - man muss sich nicht mit dem Blumenstrauß in jede Tür stellen. Das Vertrauen zum ZDF ist sehr groß, während ich den derzeitigen Kinomarkt als wenig Vertrauen erweckend empfinde", sagt Lars Becker, der zuletzt "Kanak Attack" auf die Leinwand brachte. "Nachtschicht" wurde gemeinsam weiterentwickelt, die Zielrichtung sei jedoch gleich geblieben. Im Mittelpunkt steht die Nachtschicht des so genannten Kriminaldauerdienstes (KDD) in Hamburg, eine "so im Fernsehen noch nicht gesehene Polizeitruppe" (Elschot). Becker recherchierte in Hamburg, Frankfurt und Berlin, wo es diesen sozialen Notdienst tatsächlich gibt. "Nachtschicht" umfasst den Zeitraum von zehn bis zwölf Stunden, in denen das Team mit einer lebensgefährlichen Geiselnahme zu tun hat. "Die Täterfrage ist in diesem Film jedoch nicht entscheidend, sondern es geht um Charaktere und soziale Hintergründe. Es ist für mich in erster Linie ein Schauspielerfilm", so Becker.