„Anora“ triumphiert auch bei den PGA-Awards
Nach dem Gewinn des DGA-Awards sowie des Critics Choice Awards hat sich „Anora“ auch den Hauptpreis der Producers Guild of America gesichert – und darf sich nun berechtigte Oscar-Hoffnungen machen.
Es riecht verdächtig nach Oscar diese Tage, wenn man sich mit „Anora“ beschäftigt – zumindest konnte sich der Titel im Verleih von Neon und Universal neben dem DGA-Hauptpreis für Sean Baker und dem Critics Choice Award auch den Award der Producers Guild of America sichern. DreamWorks' „The Wild Robot“ gewann den PGA-Animationsfilmpreis, während „Super/Man: The Christopher Reeve Story“, der bei den Academy Awards nicht in die engere Wahl kam, den PGA-Preis für den herausragenden Produzenten eines Dokumentarfilms erhielt. Bei der Verleihung der PGA Awards am Samstag war Searchlight Pictures das einzige Studio, das in diesem Jahr zwei Nominierungen erhielt: „A Real Pain“ und „A Complete Unknown“ schafften es beide auf die Liste.