Mariette Rissenbeek verlässt die Berlinale
Die 74. Berlinale wird die letzte unter Verantwortung von Mariette Rissenbeek sein. Wie das Büro von Kulturstaatsministerin Claudia Roth mitteilte, wird die Geschäftsführerin ihren Vertrag nicht verlängern. Eine Entscheidung, die man „mit großem Bedauern“ zur Kenntnis nehme.
In seiner heutigen Sitzung am 30. März hat der Aufsichtsrat der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) „mit großem Bedauern und Respekt“ die Entscheidung der Geschäftsführerin und Intendantin der Internationalen Filmfestspiele Berlin zur Kenntnis genommen, den bis Ende März 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Wie es in einer Mitteilung aus dem Büro der BKM heißt, will sich Mariette Rissenbeek mit Erreichen des Renteneintrittsalters neuen Themen und Aufgaben widmen.