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Preisdebüt

Neuer CinEuropreis für multinationale Stoffe vergeben

Der erstmals ausgelobte CinEuro Preis für ein fiktionales und ein nonfiktionales Film- oder Serienprojekt, das inhaltlich Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg betrifft, ging an das Drama um zwei Geschwister „À main levée“ und an das Porträt eines Sterbehelfers „Le dernier soin“. MFG Baden-Württemberg gehört zu den internationalen Partnern des Preises.

Heike Angermaier30.06.2023 13:15
1. Cineuropreis-Gewinner und Jury
Frédérique Veith (Jury), Guilhem Olive, Guillaume Malandrin, Noha Choukrallah, Céline Estenne, Linda Gasser (Jurypräsidentin)  Région Grand Est

Der erstmals ausgelobte CinEuro Preis für ein fiktionales und ein nonfiktionales Film- oder Serienprojekt, das inhaltlich Belgien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg betrifft, ging an „À main levée“ (AT: „Per Handzeichen“), das Guillaume Malandrin von Altitude 100 Production und Emmanuelle Latourrette von Offshore Production gemeinsam mit Regisseurin Noha Choukrallah und Autorin Céline Estenne entwickeln, sowie an „Le dernier soin“ (AT: „Die letzte Fürsorge“) von Produzent Guilhem Olive von La Vingt-cinquième Heure und Regisseur Nicolas Gayraud. Das erstgenannte Drama erzählt von zwei Geschwistern, die gegensätzliche Überzeugungen haben, von Hélène, die im Europäischen Parlament für einen Wandel in Europa und für die Rettung des Klimas kämpft, und von Nicolas, der die intensive Landwirtschaft des Familienbetriebs fortsetzt und ums wirtschaftliche Überleben kämpft. Das Dokumentarfilmprojekt porträtiert den Brüsseler Arzt Yves de Locht, der, 77 Jahre alt, seit über 15 Jahren Sterbehilfe leistet.

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