Produktionsteam Apollo Media und QI geben Gas
Nach "A Sound of Thunder" bereiten Frank Hübner (Apollo Media) und Jan Fantl (QI Quality International) mit dem David Mamet-Thriller "Spartan" und der Liebesgeschichte "Tristan und Isolde" weitere ambitionierte Koproduktionen vor. Franchise schloss auf dem AFM bereits einen neun Mio. Dollar schweren Vorverkaufsdeal für das Projektepaket mit der japanischen Artfilm ab.
Frank Hübner stemmt den Mammutanteil des 22-Mio.-Euro-Budget für "Spartan", bei dem man nach "The Musketeer" "Feardotcom", "Hairy Tale" und "A Sound of Thunder" erneut mit Moshe Diamant zusammenarbeitet. Art Linson ("Heat", "Fight Club") steht als erfahrener Produzent zur Seite. Er hatte bereits Mamets letzten Thriller "Heist - Der letzte Coup" für Warner produziert. Daran war auch schon Franchise-Chef Elie Samaha beteiligt. Der von Fantl als "Einsamer-Wolf-Geschichte" skizzierte Thriller über einen Agenten, gespielt von Val Kilmer, der die Entführung der Tochter eines hohen Politikers aufklären soll und in ein von oben gesteuertes Intrigenspiel gerät, ist der bis dato kommerziellste Film des Theater- und Filmmannes Mamet. Für Fantl ist es die erste Koproduktion, die ausschließlich in den USA durchgeführt wird. Gedreht werden soll in Kalifornien. Vorbereitet wird außerdem die jahrelang als Traumprojekt von Ridley Scott gehandelte Verfilmung des Versepos' "Tristan und Isolde", die Kevin Reynolds inszenieren wird. Allerdings sei unsicher, ob der durch die Wagner-Oper bekannte Titel erhalten bleibe, erklärt Fantl. Das Drehbuch aus der Feder von Dean Georgaris halte sich eng an die jahrhundertealte Vorlage.