„Fast drei Mal so hohe Auslastung“: AMC unterstreicht Bedeutung der Premium-Angebote
Dank eines Umsatzwachstums von fast 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte AMC sein bereinigtes EBITDA im zweiten Quartal nahezu verfünffachen. CEO Adam Aron hob im Analystengespräch die Bedeutung der PLF-Angebote hervor, sprach über Einschnitte in einem aufgeblähten Vorprogramm – und die Hoffnungen für eine erstarkende Paramount.
Ob man da nicht vielleicht am falschen Ende spart? Bekanntermaßen war AMC (auch seitens der Studios) in die Kritik geraten, nachdem man Anfang Juli in eine Kooperation mit dem Werbevermarkter National CineMedia eingetreten war und das Vorprogramm spürbar ausgeweitet hatte. Stein des Anstoßes war nicht zuletzt, dass AMC auf seiner Buchungsseite offen erklärt hatte, dass Besucher 25 bis 30 Minuten an Programm vor Filmbeginn einplanen sollten. Ein Hinweis, der als (zusätzlich) kontraproduktiv empfunden wurde.