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Kino

"Resident Evil: Apocalypse" soll das Original übertreffen

Bei der Tradeshow in Köln erhielten Kinobetreiber bereits einen ersten exklusiven Blick auf "Resident Evil: Apocalypse", die Fortsetzung der Videogame-Verfilmung von 2002. Der Actionfilm mit Milla Jovovich ist die bisher teuerste Filmproduktion von Constantin und wird zwei Wochen nach dem US-Start am 10. September auch in Deutschland anlaufen.

Thomas Schultze13.09.2004 08:18
Feuer frei: "Reisdent Evil" geht in die zweite Runde
Feuer frei: "Reisdent Evil" geht in die zweite Runde

Nach einem weltweiten Einspiel von mehr als 100 Mio. Dollar weltweit und einem noch größeren Erfolg in der Home-Entertainment-Sparte war eine Fortsetzung von "Resident Evil", der bis dahin mit etwa 40 Mio. Dollar Budget teuersten Produktion in der Geschichte der Constantin Film, abgemachte Sache. Erneut schloss sich die Constantin mit Bernd Eichinger und Robert Kulzer als ausführende Produzenten mit der britischen Impact Films sowie Samuel Hadida zusammen. Nachdem der erste Teil 2001 im Studio Adlershof und Locations in Berlin entstanden war, entschieden sich die Filmemacher diesmal für Toronto als Drehort. "Es gab mehrere Gründe für den Wechsel nach Toronto: Der neue Film spielt nicht mehr unterirdisch, sondern in einer fiktiven amerikanischen Großstadt, Racoon City", berichtet Kulzer. "Das hätte man unmöglich in Berlin drehen können. Erleichtert wurde die Entscheidung für Kanada durch den mittlerweile deutlich günstigeren Wechselkurs und die guten Erfahrungen, die wir im Jahr davor beim Dreh des Horrorfilms,Wrong Turn' gemacht hatten."

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