REVIEW KINO: „Kandahar“ mit Gerard Butler
Auf Gerard Butler ist Verlass. Und auf „Kandahar“, seine dritte Zusammenarbeit mit Regisseur Ric Roman Waugh, auch. Heute kommt der Actionfilm in unsere Kinos. Hier unsere Besprechung.
Mit Regisseur Ric Roman Waugh arbeitet Gerard Butler in den letzten Jahren bevorzugt zusammen. „Kandahar“ ist nach „Angel Has Fallen“ und „Greenland“ bereits der dritte Film, den der schottische Actionstar mit dem Filmemacher realisiert, der sich mit Videopremieren nach oben gearbeitet hat und seit „Snitch mit“ Dwayne Johnson in der oberen Liga der Meister der Exploitation angekommen ist. Und mit „Greenland: Migration“ steht eine weitere Kooperation bereits in den Startlöchern. Butler weiß natürlich, was er an Waugh hat. Der kann aufwändige Setpieces auf hohem Niveau abwickeln und lässt seinen Star dabei immer gut aussehen. Nachdem Butler, Jahrgang 1969, zuletzt in dem cleveren „Plane" von Jean-François Richet zugelassen hatte, eine Figur zu spielen, der man ihr Alter ansieht und die über keinerlei Combat-Erfahrung verfügt, ist er hier wieder ganz der Alte, ein kerniger ganzer Kerl, wie ihn die Fangemeinde kennt aus Filmen wie der „Has Fallen“-Reihe, „Hunter Killer“ oder „Chase“.