REVIEW KINO: „Alien: Romulus“
Morgen startet die Fortsetzung des SciFi-Horror-Franchise „Alien“ in den Kinos, in dem Regisseur Fede Alvarez zu den Ursprüngen zurückkehrt und seine Besetzung verjüngt. Hier lesen Sie die Besprechung zum für unseren Autor "unterhaltsamsten und auch Schrecken erregendsten Studiofilm des Kinosommers".
Um ein Haar wäre der neueste Teil der „Alien“-Saga in der Beliebigkeit der Streaming-Kataloge untergegangen. Hulu und Disney planten nämlich nach dem Erfolg des „Predator“-Prequels „Prey“ auf ihrer Plattform auch den neuesten Teil der von Ridley Scott im Jahr 1979 initiierten „Alien“-Reihe auf dem kleinen Bildschirm zu starten. Was wäre das für ein Verlust gewesen! Denn Horror-Fachmann Fede Alvarez („Evil Dead“, „Don’t Breathe“) haucht dem Franchise im neuesten Teil „Alien: Romulus“ neues Leben ein und zeigt in beeindruckend meisterlicher Manier, wo der Weltraum-Survival-Horror hingehört, ins Kino und auf die große Leinwand natürlich. Übermäßiger CGI-Einsatz und körperlose Spezialeffekt-Orgien sind dem aus Uruguay stammenden Hollywood- Filmer ein Graus. Das bekannte Alvarez erst kürzlich im Gespräch mit Blickpunkt:Film. Schon die ersten Minuten seines „Alien:Romulus“ zeigen, dass das nicht nur Lippenbekenntnisse waren: