Sony streicht Stellen im Film- und Musikbereich

Infolge der Gewinneinbußen im ersten und zweiten Geschäftsquartal sollen bei Sony Pictures und Sony Music nun 1700 Stellen gestrichen werden - zusätzlich zu den 1000 bereits im März ausgesprochenen Entlassungen in der Musik-Unit. Dadurch sollen im Entertainmentbereich des Konzerns jährlich 600 Mio. Dollar eingespart werden, wie gestern auf einer Investorenkonferenz in New York bekannt gegeben wurde. Weltweit sollen im Sony-Konzern bis zu 20.000 Stellen abgebaut werden, das entspricht über zehn Prozent der gesamten Angestellten. Robert Weisenthal, Finanzchef der Sony Corporation of America, hat unterdessen eingeräumt, dass Sony Pictures Entertainment dieses Jahr trotz einigen starken Filmen in der Weihnachtssaison mit einem Gewinnrückgang abschließen wird. Im Vorjahr hatte "Spider-Man", der inzwischen weltweit über eine Millarde Dollar eingespielt hat, dem Studio souverän die Marktführerschaft in den USA beschert. Nächsten Sommer wird das "Spider-Man"-Sequel an den Start gehen. An der gegenwärtigen Führungsstruktur bei Sony Pictures (Jeff Blake, Amy Pascal und Yair Landau) soll sich laut Howard Stringer zunächst nichts ändern. Allerdings plane Sony, seine Aktivitäten in den Bereichen Animation und lokale Produktionen zu verstärken, insbesondere in China und Südostasien. Stringer zeigte sich zudem optimistisch, dass sich die Ergebnisse im Musikbereich in den nächsten Jahren verbessern werde, da sich die Zahl der illegalen Downloads im Internet verringern werde.

Infolge der Gewinneinbußen im ersten und zweiten Geschäftsquartal sollen bei Sony Pictures und Sony Music nun 1700 Stellen gestrichen werden - zusätzlich zu den 1000 bereits im März ausgesprochenen Entlassungen in der Musik-Unit. Dadurch sollen im Entertainmentbereich des Konzerns jährlich 600 Mio. Dollar eingespart werden, wie gestern auf einer Investorenkonferenz in New York bekannt gegeben wurde. Weltweit sollen im Sony-Konzern bis zu 20.000 Stellen abgebaut werden, das entspricht über zehn Prozent der gesamten Angestellten. Robert Weisenthal, Finanzchef der Sony Corporation of America, hat unterdessen eingeräumt, dass Sony Pictures Entertainment dieses Jahr trotz einigen starken Filmen in der Weihnachtssaison mit einem Gewinnrückgang abschließen wird. Im Vorjahr hatte "Spider-Man", der inzwischen weltweit über eine Millarde Dollar eingespielt hat, dem Studio souverän die Marktführerschaft in den USA beschert. Nächsten Sommer wird das "Spider-Man"-Sequel an den Start gehen. An der gegenwärtigen Führungsstruktur bei Sony Pictures (Jeff Blake, Amy Pascal und Yair Landau) soll sich laut Howard Stringer zunächst nichts ändern. Allerdings plane Sony, seine Aktivitäten in den Bereichen Animation und lokale Produktionen zu verstärken, insbesondere in China und Südostasien. Stringer zeigte sich zudem optimistisch, dass sich die Ergebnisse im Musikbereich in den nächsten Jahren verbessern werde, da sich die Zahl der illegalen Downloads im Internet verringern werde.