Blickpunkt:Film

Kino

Unlängst hatten sich bereits [Produzentenallianz](/company/allianz-deutscher-produzenten-film-und-fernsehen), [AG DOK](/company/ag-dok-arbeitsgemeinschaft-dokumentarfilm), [Deutsche Filmakademie](/company/deutsche-filmakademie-ev) und [Produzent:innenverband](/company/produzentenverband) kritisch zu den geplanten Kürzungen bei DFFF und GMPF [geäußert](https://www.blickpunktfilm.de/kino/foerderkuerzung-verbaende-sehen-erhebliche-schwaechung-des-filmstandortes-ab5cbbaab2e4d4cfbe4538ea23cde7a6), nun schließt sich der Verwaltungsrat der [FFA](/company/ffa-filmfoerderungsanstalt) an, der gestern tagte.

In seinem Namen erklärt der ehemalige Kulturstaatsminister und jetzige FFA-Präsident [Bernd Neuman](/person/prof-dr-hc-bernd-neumann): „Film und Kino haben für die kulturelle Vielfalt und Stärkung der Wirtschaftskraft herausragende Bedeutung. Sie tragen auch entscheidend zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei. Die aktuellen Kürzungen der Fördermittel des Bundes für den Film sind deshalb kontraproduktiv. Die Filmförderung in Deutschland bedarf nach wie vor einer grundlegenden Reform – auch im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit.“

Aktuell ist noch offen, wann abschließend über den Bundeshaushalt 2024 beraten und entschieden wird - und ob es auch im Kulturetat noch zu Änderungen in Form weiterer Kürzungen kommt.

FFA-Verwaltungsrat kritisiert Kürzung der Anreizförderung