GfK analysiert Personalsituation im Kino
Eine aktuelle GfK-Studie macht deutlich, wie groß der Personalmangel in den deutschen Kinos ist und welche Folgen dies hat. Gleichzeitig zeichnet die Untersuchung das Bild eines Arbeitsumfeldes, das grundsätzlich als sehr positiv wahrgenommen wird – was Chancen bei der Suche nach Bewerbern eröffnet.
Arbeiten, wenn fast alle anderen Freizeit haben - und mitunter zu wechselnden Zeiten? Ein Umstand, mit dem sich Beschäftigte in diversen Bereichen auseinandersetzen müssen. Dass er dennoch die größte Barriere für eine Tätigkeit im Kino bildet, überrascht allerdings nicht allzu sehr – und wird nun durch eine vom HDF vorgelegte GfK-Studie zum „Personalmangel im Kino“ belegt. Diese zeigt: Egal ob aktuell Beschäftigte, Ex-Beschäftigte, grundsätzlich an einer Tätigkeit im Kino Interessierte oder auch Nicht-Interessierte – und egal, welche Altersgruppe: Das Thema „Arbeitszeit“ ist in allen Gruppen die am deutlichsten hervorgehobene (66 Prozent Zustimmung in den „Top 2“-Boxen einer fünfstelligen Skala) Barriere für eine Tätigkeit im Kino. Selbstverständlich ist dies auch den Unternehmen bewusst: Als Top-Grund für unbesetzte Arbeitsstellen werden auch von diesen die „branchenspezifischen Arbeitszeiten“ gesehen.