Participant, die Firma hinter Filmen wie „Spotlight“, schließt
20 Jahre lang hatte sich die Produktionsgesellschaft Participant gesellschaftlich relevanten Filme verschrieben. Nun schließt das Studio, das unter anderem für oscarprämierte Werke, wie „Spotlight“ oder „Green Book“ verantwortlich war.
Am Dienstag verkündete Jeff Skoll, der Gründer von Participant, dass die Produktionsfirma schließen wird. Einen spezifischen Grund nannte er dabei nicht, sein Brief an die rund 100 Mitarbeitenden suggeriert aber, dass die Veränderungen der Unterhaltungsindustrie hierbei eine Rolle spielen: „Ich habe Participant mit dem Ziel gegründet, erstklassige Inhalte zu erschaffen, die positive soziale Veränderungen inspirieren, wobei deren Wirkung neben der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit priorisiert werden sollte. Seitdem hat die Unterhaltungsindustrie revolutionäre Veränderungen in der Art, wie Inhalte erschaffen, vertrieben und konsumiert werden, durchgemacht.“