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Kino

Synchronbranche wappnet sich für Krisenzeiten

Derzeit profitieren die Synchronisationsstudios noch von dem Stau, der durch den Autorenstreik in den USA entstanden ist. Doch spätestens die Folgen der Finanzkrise werden den Preiskampf erheblich verschärfen. Am Ende trifft es die Synchronschauspieler, die für ihre Qualitätsarbeit immer weniger Geld bekommen.

tpg30.03.2009 09:39
Rainer Ludwig, Geschäftsführer FFS Synchron und seit April 2006 auch Vorstand des neu gegründeten Bundesverbands Deutscher Synchronproduzenten: "Die Finanzkrise wir auch unsere Branche treffen"
Rainer Ludwig, Geschäftsführer FFS Synchron und seit April 2006 auch Vorstand des neu gegründeten Bundesverbands Deutscher Synchronproduzenten: "Die Finanzkrise wir auch unsere Branche treffen"

Angesichts der Wirtschaftskrise setzt die Medienbranche auf demonstrative Gelassenheit. Nur im persönlichen Gespräch wird zugegeben: "Die Einschläge kommen näher." Ausgerechnet die seit Jahren von einem nie da gewesenen Preiskampf gebeutelte Synchronbranche kann sich noch über volle Auftragsbücher freuen: Man profitiert vom Autorenstreik in den USA. Die derzeitige Auftragslage, sagt Thomas Braune, Geschäftsführer von Interopa ("CSI: NY...

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