Synchronbranche wappnet sich für Krisenzeiten
Derzeit profitieren die Synchronisationsstudios noch von dem Stau, der durch den Autorenstreik in den USA entstanden ist. Doch spätestens die Folgen der Finanzkrise werden den Preiskampf erheblich verschärfen. Am Ende trifft es die Synchronschauspieler, die für ihre Qualitätsarbeit immer weniger Geld bekommen.
Angesichts der Wirtschaftskrise setzt die Medienbranche auf demonstrative Gelassenheit. Nur im persönlichen Gespräch wird zugegeben: "Die Einschläge kommen näher." Ausgerechnet die seit Jahren von einem nie da gewesenen Preiskampf gebeutelte Synchronbranche kann sich noch über volle Auftragsbücher freuen: Man profitiert vom Autorenstreik in den USA. Die derzeitige Auftragslage, sagt Thomas Braune, Geschäftsführer von Interopa ("CSI: NY...