Trotz Rekords: "CSI: Miami" muss "Dr. Kleist" ziehen lassen
In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte "CSI: Miami" gestern Abend zwar einen Rekordmarktanteil, beim Gesamtpublikum kam die RTL-Krimiserie jedoch nicht an der ARD-Serie "Familie Dr. Kleist" vorbei.
Auch mit der zweiten Folge der zweiten Staffel bleibt die ARD-Serie "Familie Dr. Kleist" am Dienstagabend das Maß aller Dinge. Mit 6,68 Mio. Zuschauern (MA: 20,4 Prozent) steigerte sich die Serie im Vergleich zur Auftaktfolge vor einer Woche (6,63 Mio. Zuschauer / MA: 20,7 Prozent) noch leicht und wies mit "In aller Freundschaft" (6,26 Mio. Zuschauer / MA: 19,0 Prozent) nicht nur die Konkurrenz aus dem eigenen Haus, sondern auch die RTL-Krimiserie "CSI: Miami" in die Schranken. Sie erreichte nach Senderangaben eine mehr als respektable Zuschauerzahl von 6,24 Mio. (MA: 19,1 Prozent) und konnte in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einen Rekordmarktanteil von 30,1 Prozent erzielen. Die anschließende Familienserie "Die Familienanwältin" erreichte in dieser Zielgruppe mit 18,7 Prozent den zweitbesten Marktanteil seit ihrem Start. Sat.1 erreichte gestern mit der Übertragung des Champions-League-Halbfinalhinspiels zwischen dem AC Mailand und dem FC Barcelona in der ersten Halbzeit 3,93 Mio. Zuschauer (MA: 11,7 Prozent), in der zweiten Halbzeit 4,94 Mio. (MA: 17,3 Prozent).