Typhoon Networks für "Abschnitt 40" geehrt
Mit großem Stolz reagierten die Produzent Marc Conrad und Friedrich Wildfeuer auf die Auszeichnung der RTL-Polizeiserie "Abschnitt 40" mit dem Bayerischen Fernsehpreis. "Wir hoffen, eine Serie mit Anspruch und von gleich bleibend hoher Qualität geschaffen zu haben", so Conrad. Die dritte Staffel mit wiederum acht Folgen befindet sich gerade in Produktion.
"Der Anspruch der Serie ist es, die Arbeit von Streifenpolizisten authentisch darzustellen", umreißt Friedrich Wildfeuer, gemeinsam mit Marc Conrad Geschäftsführer von Typhoon Networks AG, die speziellen Eigenschaften von "Abschnitt 40". "Wir zeigen nichts, was im Arbeitsalltag so nicht passieren könnte. Wir erzählen immer aus der Perspektive der Polizisten und berücksichtigen dabei ihre Reaktionen, ihren Umgang miteinander, ihr Verhalten in bestimmten Situationen." Um diese Authentizität zu erhalten, werden in "Abschnitt 40" keine Mordfälle gelöst. "Wir bewegen uns immer im Aufgabengebiet der normalen Streifenpolizei", hält Friedrich Wildfeuer fest. Dennoch setzt sich die Serie mit Themen auseinander, die dem Zuschauer einiges abverlangen, wie etwa Kinderpornografie, häusliche Gewalt, Abschiebung oder familiäre Entfremdung. Aber auch leichtere Fälle, über die man lachen kann, werden in "Abschnitt 40" erzählt. Die Idee zur Serie hatte Marc Conrad, der sich daraufhin zwei Tage lang den Betrieb auf einer Berliner Polizeiwache anschaute, um sich einen Eindruck vom dortigen Alltag zu verschaffen. Der Leiter der Wache, Peter Glaser, steht der Produktion als Berater zur Seite. Head Writer der Serie ist Christoph Darnstädt. Gedreht werden immer zwei Folgen en bloc, um Logistik und Kosten zu sparen, als Schauplätze dienen ausschließlich Originalmotive in Berlin. Dabei hat die Serie für deutsche Verhältnisse einen sehr modernen und innovativen Look.