UFA-Kinos unter neuer Leitung
Die UFA-Theater wird die gesamte operative Leitung aller ihrer Kinos an Cinemaxx abgeben . Dies sieht der lange angekündigte Kooperationsvertrag beider Unternehmen vor.
Zudem beteiligt sich Cinemaxx zunächst mit zehn Prozent an UFA, und über eine zehnprozentige Kapitalerhöhung übernimmt gleichzeitig Senator 25 Prozent plus eine Aktie an Cinemaxx. Senator-Vorstand Christoph Ott verspricht sich von der Beteiligung an Cinemaxx, mit der erstmals eine Entertainment-Gesellschaft direkten Zugriff auf die Multiplex-Auwertung erhalte, eine Stärkung der Marktposition, auch gegenüber US-Lizenzgebern. Wie UFA-GF Ulrich Müller-Taufertshöfer gegenüber BF ausführte, bleibt UFA zunächst eigenständig, der fünfjährige Vertrag sei aber der Einstieg in eine gewünschte Vollfusion. Im Laufe des Jahres werde die UFA-Zentrale nach Hamburg verlegt. Während der Bereich Kommunikation zunächst getrennt bleibe, würden Arbeitsgruppen nun an der Transformation anderer Bereiche arbeiten.