USA: "Babynator" zieht Konkurrenz die Windeln aus
Es ist ein neuer Kindergarten Cop in der Stadt und sein Name ist Vin Diesel: Seine Komödie "Der Babynator" übernahm in den US-Charts mit einem Einspiel von 30,2 Mio. Dollar die Spitzenposition.
Es ist ein neuer Kindergarten Cop in der Stadt und sein Name ist Vin Diesel: Seine in 3131 Kinos gestartete Komödie "Der Babynator" übernahm in den US-Charts mit einem vorerst noch geschätzten Einspiel von 30,2 Mio. Dollar die Spitzenposition und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Auch das zweite neue Trumpfass stach: "Be Cool", die Fortsetzung von "Schnappt Shorty", lief mit 23,5 Mio. Dollar an und landete damit auf Platz zwei. "Hitch - Der Date Doktor" zog wieder an "Diary of a Mad Black Woman" vorbei und belegte mit 12,5 Mio. Dollar an den dritten Platz. Der bislang erfolgreichste Film des Jahres hält bei 138,4 Mio. Dollar. Vorwochenspitzenreiter "Diary of a Mad Black Woman" kam auf Platz vier auf 12,0 Mio. Dollar und liegt mit einem Gesamtergebnis von 38,0 Mio. Dollar deutlich über den Prognosen. Damit gehen die ersten vier Plätze allesamt an Komödien. Erst auf Platz fünf wird's ernst: Der vierfache Oscar-Gewinner "Million Dollar Baby" legte am zwölften Wochenende um 16 Prozent zu und kam auf8,5 Mio. Dollar - sein bisher bestes Wochenendergebnis. Gesamt hält Clint Eastwoods Drama bei nunmehr 77 Mio. Dollar. Die anderen Oscar-Gewinner hatten weniger Glück. "Aviator" und "Sideways" bauten jeweils etwa 37 Prozent ab. Aber "Aviator" hält kurz vor der 100-Mio.-Dollar-Marke, und "Sideways" ist mit 66,3 Mio. Dollar nunmehr der erfolgreichste Film in der Karriere von Regisseur Alexander Payne. Neu in den Top Ten war übrigens auch "The Jacket" mit Adrien Brody und Keira Knightley mit schwachen 2,7 Mio. Dollar auf Platz zehn.