USA im Bann von "Herr der Ringe"
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten" dominiert auch in den USA die Charts nach Belieben.
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten" dominiert auch in den USA die Charts nach Belieben. Nachdem die Tolkien-Verfilmung am ersten Wochenende mit 45,3 Mio. Dollar einen neuen Dezember-Rekord aufgestellt hatte, kam sie am zweiten Wochenende auf abermals sensationelle 37,3 Mio. Dollar. Nach nur zwölf Tagen steht der Film damit bei 154 Mio. Dollar und hat beste Chancen, in ähnliche Sphären vorzudringen wie "Harry Potter und der Stein der Weisen", der mit mittlerweile 286 Mio. Dollar Einspiel kurz davor steht, in die Riege der zehn Besten aller Zeiten aufgenommen zu werden. Verblüffend auch die Ausdauer von "Ocean's Eleven", der trotz starker Konkurrenz mit 17,3 Mio. Dollar wieder Platz zwei belegte und sein Gesamteinspiel auf sensationelle 128 Mio. Dollar schraubte. Grund zur Freude hat auch Sony, deren Biopic "Ali" nach sechs Tagen 35,3 Mio. Dollar eingespielt hat, und Paramount, die mit dem Zeichentrickfilm "Jimmy Neutron" das richtige Alternativprogramm in die Kinos gebracht haben: Nach dem zweiten Wochenende steht der Film bei 42,1 Mio. Dollar. Zu den Enttäuschungen sind "Kate & Leopold" mit Meg Ryan und Hugh Jackman und "The Majestic" mit Jim Carrey zu zählen. "Kate & Leopold" hat nach sechs Tagen nur 17 Mio. Dollar eingespielt, während "The Majestic" bereits am zweiten Wochenende aus den Top Ten purzelte. Vielversprechende Zahlen schreiben indes die Limited-Release-Filme "A Beautiful Mind", "The Royal Tenenbaums" und "Black Hawk Down".