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Kino

Venedig-Titel gewinnen beim 67. London Film Festival

Die Jury um Amat Escalante wählte „Evil Does Not Exist“ von Ryusuke Hamaguchi beim 67. BFI London Film Festival als besten Film. Überhaupt setzten sich Filme durch, die in Venedig Weltpremiere feierten.

bas16.10.2023 04:20
Venedig-Titel gewinnen beim 67. London Film Festival
„Evil Does Not Exist“ überzeugte beim BFI London Film Festival Pandora Film / NEOPA, Fictive

Die Jury um Amat Escalante wählte „Evil Does Not Exist“ von Ryusuke Hamaguchi beim 67. BFI London Film Festival als besten Film. Die verschlungen erzählte Geschichte über eine Landgemeinde, die von der Gentrifizierung bedroht wird, feierte in Venedig Weltpremiere und gewann dort den Großen Preis der Jury. Mit dem Sutherland Award als bester Debütfilm wurde „Paradise Is Burning“ von Mika Gustafson ausgezeichnet, der dieses Jahr das Filmfest Hamburg beschloss. Auch dieser Film feierte in Venedig – allerdings in Orizzonti – Weltpremiere und war dort schon siegreich: Die schwedische Regisseurin erhielt den Venice Horizons Award für ihre Regieleistung sowie den „Authors Under 40 Award“ für ihr Drehbuch. Als bester Dokumentarfilm wählte die entsprechende Jury des London Film Festival „Bye Bye Tiberias“ der französisch-palästinensischen Filmemacherin Lina Soualem, ebenfalls ein Titel, der in Venedig das Licht der Kino-Leinwand erblickte.

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