Verlust trotz Umsatzsteigerung für Lions Gate
Für das Geschäftsjahr 2004, das Ende März 2004 endete, hat Lions Gate Entertainment einen Nettoverlust von 94,2 Mio. Dollar verzeichnet.
Für das Geschäftsjahr 2004, das Ende März 2004 endete, hat Lions Gate Entertainment einen Nettoverlust von 94,2 Mio. Dollar verzeichnet. Das Indie-Studio konnte seinen Umsatz jedoch von 293,1 Mio. Dollar im Vorjahr auf 384,9 Mio. Dollar steigern. Die Filme, die am meisten Umsatz machten, waren "Cabin Fever", "Haus der 1000 Leichen", "The Cooler" und "Das Mädchen mit dem Perlenohrring". Auch der Umsatz aus den Katalogverkäufen wurde deutlich gesteigert. Im Segment Home Entertainment setzte Lions Gate 223 Mio. Dollar um, wovon 121 Mio. Dollar alleine im vierten Quartal generiert wurden. Die Kosten, die mit der Übernahme von Artisan Entertainment entstanden sind, sowie gestiegene Marketing- und Vertriebskosten führt das Unternehmen als Grund für die negative Bilanz an. Lions Gate erwartet in diesem Jahr jedoch eine positive Entwicklung durch "Open Water", "The Cookout" sowie "Fahrenheit 9/11", der allerdings außer von Lions Gate noch von zwei weiteren Partnern vertrieben wird.