Breite Zustimmung für Schauspielerstreik in den USA
Zwei Tage, bevor die Verhandlungen mit den Studios über einen neuen Tarifvertrag beginnen, haben die Mitglieder der US-Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA mit großer Mehrheit für einen Streik gestimmt, falls es in den Verhandlungen zu keiner Einigung kommen sollten.
Jochen Müller06.06.2023 06:59
Fran Drescher, Präsidentin der SAG-AFTRA IMAGO / NurPhoto
Sollten die in zwei Tagen beginnenden Verhandlungen zwischen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und den Studios über einen neuen Tarifvertrag - der aktuelle läuft zum 30. Juni aus - zu keinem Ergebnis führen, kommt es in den USA erstmals seit einem 95-tätigen Ausstand im Jahr 1980 zu einem Schauspielerstreik. Dafür stimmten jetzt 97,91 Prozent der SAG-AFTRA-Mitglieder, die bei einer entsprechenden Abstimmung ihre Stimme abgegeben haben; die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.
Sollten die in zwei Tagen beginnenden Verhandlungen zwischen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und den Studios über einen neuen Tarifvertrag - der aktuelle läuft zum 30. Juni aus - zu keinem Ergebnis führen, kommt es in den USA erstmals seit einem 95-tätigen Ausstand im Jahr 1980 zu einem Schauspielerstreik. Dafür stimmten jetzt 97,91 Prozent der SAG-AFTRA-Mitglieder, die bei einer entsprechenden Abstimmung ihre Stimme abgegeben haben; die Wahlbeteiligung lag bei 65 Prozent.
