Bei einer Paneldiskussion zum Filmfest München beklagten Drehbuchautoren einen "geradezu systematischen" Ausschluss von der Öffentlichkeitsarbeit - sowie eine generelle Verschlechterung ihrer Situation. Gefragt sei mehr Selbstdarstellung und Durchsetzungsfähigkeit.
Das Panel (v.r.): Sebastian Andrae, Lisa Giehl, Cornelia Ackers, Christian Bräuer, Doron Wisotzky, Ronald Mühlfellner und Brigitte DrodtloffVDD
Im Grunde war das Filmfest-Panel des Verbands Deutscher Drehbuchautoren (VDD) nicht nur zeitlich der perfekte Anschluss an das vorangegangene Fachgespräch der CSU. Insofern darf man durchaus bedauern, dass sich deren anschließender filmpolitischer Landtagsempfang ausgerechnet mit einer Diskussionsrunde überschnitt, in der die Betroffenen einige jener Punkte vertieften, die zuvor von Produzenten und Förderern aufgegriffen wurden.
Im Grunde war das Filmfest-Panel des Verbands Deutscher Drehbuchautoren (VDD) nicht nur zeitlich der perfekte Anschluss an das vorangegangene Fachgespräch der CSU. Insofern darf man durchaus bedauern, dass sich deren anschließender filmpolitischer Landtagsempfang ausgerechnet mit einer Diskussionsrunde überschnitt, in der die Betroffenen einige jener Punkte vertieften, die zuvor von Produzenten und Förderern aufgegriffen wurden.