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NRW-Berlinale-Empfang

Nakschbandi: „Kein Abend für 52 Minuten Grundsatzrede“

Es war einer der wichtigsten Abende der Berlinale: Nathanael Liminski, Medienminister und Chef der Staatskanzlei NRW, und Walid Nakschbandi, seit Januar Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW, begrüßten rund 1000 Gäste aus Film und Politik zum 21. NRW-Berlinale-Empfang.

Susanne von Kessel-Doelle19.02.2024 09:53
Nakschbandi: „Kein Abend für 52 Minuten Grundsatzrede“
Das Team von "In Liebe, Eure Hilde" mit Walid Nakschbandi und Nathanael Liminski Phil Dera / Film- und Medienstiftung NRW

Wer vom neuen Geschäftsführer der Film- und Medienstiftung NRW eine Rede mit Einschätzungen zum neuen Filmfördergesetz erwartet hatte, ähnlich der Begrüßung von FFF-Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein, beim Empfang des FilmFernsehfonds Bayerns, dem stellte Walid Nakschbandi humorvoll eine 52-minütige Grundsatzrede in Aussicht, die er seinem Publikum dann doch ersparte. Stattdessen setzte er prägnant und schwungvoll auf gute Gespräche, einen herrlichen Abend, eine inspirierende Berlinale und ein spannendes Filmjahr 2024, nicht ohne die Frage zu stellen, ob man in solchen Zeiten überhaupt feiern dürfe. Seine Antwort:

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