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Rundfunkbeitrag

ARD: Große Herausforderungen durch KEF-Empfehlung

Als einer der Ersten hat ARD-Intendant Kai Gniffke auf die Empfehlung der KEF, die seit heute endgültig feststeht, reagiert. Der konkrete Vorschlag von 18,94 Euro und damit einer Steigerung von 58 Cent bedeute für die ARD große Herausforderungen. Die Empfehlung stelle nicht die Finanzierung aller Zukunftsaufgaben sicher.

Susanne von Kessel-Doelle23.02.2024 15:03
Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke will eine öffentlich-rechtliche Alternative zu den großen Streaming-Plattformen anbieten
Gniffke zur KEF-Entscheidung Imago / Panama Pictures

Naturgemäß ist die ARD mit dem Vorschlag der KEF nicht glücklich. Zur bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird darin eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags für ARD, ZDF und Deutschlandradio von derzeit 18,36 € auf 18,94 € vorgeschlagen. Damit bleibt die KEF deutlich unter dem von den Rundfunkanstalten angemeldeten Finanzierungsbedarf. Die vorgeschlagene Erhöhung um 58 Cent entspricht einer Steigerung von 0,8 % pro Jahr und liegt damit weit unter den aktuellen Preisstei...

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