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Produktion

Christoph Hochhäusler über "Unter dir die Stadt"

Vor fünf Jahren wurde er schon einmal nach Cannes eingeladen, nun stellt Christoph Hochhäusler "Unter dir die Stadt" im Certain Regard vor. Ein Liebesgeschichte im Bankermilieu, ein Film über Menschen und ihre Gefühle in einer von der Logik des Kapitals infizierten Welt.

zim19.05.2010 10:39
Christoph Hochhäusler||Christoph Hochhäusler, geboren 1972 in München, studierte erst Architektur und dann Regie an der HFF-München. Mit seinem Abschlussfilm "Milchwald" wurde er 2003 ins Forum der Berlinale eingeladen. Mit "Falscher Bekenner" folgte 2005 die erste Einladung nach Cannes. Dort stellt Hochhäusler im Certain Regard nun "Unter dir die Stadt" vor, bei dem er erneut mit Produzentin Bettina Brokemper (Heimatfilm, Köln) zusammenarbeitete. Hochhäusler ist Gründer und Mitherausgeber der Filmzeitschrift "Revolver". Der Wahlberliner wird gemeinsam mit Kollegen wie Benjamin Heisenberg, Henner Winckler oder Valeska Griesebach gern der sogenannten Berliner Schule zugeordnet, die ein klarer, reduzierter Erzählstil eint und die im französischen Feuilleton als Nouvelle Vague Allemande gefeiert wurde.
Christoph Hochhäusler||Christoph Hochhäusler, geboren 1972 in München, studierte erst Architektur und dann Regie an der HFF-München. Mit seinem Abschlussfilm "Milchwald" wurde er 2003 ins Forum der Berlinale eingeladen. Mit "Falscher Bekenner" folgte 2005 die erste Einladung nach Cannes. Dort stellt Hochhäusler im Certain Regard nun "Unter dir die Stadt" vor, bei dem er erneut mit Produzentin Bettina Brokemper (Heimatfilm, Köln) zusammenarbeitete. Hochhäusler ist Gründer und Mitherausgeber der Filmzeitschrift "Revolver". Der Wahlberliner wird gemeinsam mit Kollegen wie Benjamin Heisenberg, Henner Winckler oder Valeska Griesebach gern der sogenannten Berliner Schule zugeordnet, die ein klarer, reduzierter Erzählstil eint und die im französischen Feuilleton als Nouvelle Vague Allemande gefeiert wurde.

Glückwunsch zur erneuten Einladung nach Cannes. Wie waren Ihre Erfahrungen mit "Falscher Bekenner" - gab es einen Cannes-Effekt?

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