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Produktion

Hannes Jaenicke reist für History-Doku-Reihe um die Welt

Derzeit laufen die Dreharbeiten zu der dreiteiligen History-Eigenproduktion "Guardians of the Heritage - Die Hüter der Geschichte" (AT). Hannes Jaenicke geht darin vor dem Hintergrund vom Krieg zerstörter Kulturstätten der Frage nach, wie Menschen ihre kulturelle Identität erhalten können.

Jochen Müller23.03.2017 14:14
Bei der Vorstellung von "Guardians of the Heritage - Die Hüter der Geschichte" in München (v.l.n.r.): Andreas Weinek (Geschäftsführer History und A+E Networks Deutschland), Schauspieler Hannes Jaenicke und Emanuel Rotstein (Director Production History und A+E Networks Germany)
Bei der Vorstellung von "Guardians of the Heritage - Die Hüter der Geschichte" in München (v.l.n.r.): Andreas Weinek (Geschäftsführer History und A+E Networks Deutschland), Schauspieler Hannes Jaenicke und Emanuel Rotstein (Director Production History und A+E Networks Germany) obs/PR/HISTORY/Getty/Koch

Für die dreiteilige Doku-Reihe "Guardians of the Heritage - Die Hüter der Geschichte" (AT) reist Hannes Jaenicke in den nächsten Wochen für den TV-Sender History um die Welt. Der Schauspieler nimmt in der History-Eigenproduktion (Executive Producer und Autor: Emmanuel Rotstein, Director Production von History Deutschland) die Zerstörungen von Kulturstätten wie Palmyra, Nineveh und Nimrud zum Anlass, der Frage auf den Grund zu gehen, wie Menschen ihre kulturelle Identität erhalten können. Er besucht dabei u.a. Orte in Afghanistan, den Tempelberg in Jerusalem, das Reservat der Quinault-Indianer im Nordwesten der USA, die kanadische Stadt Vancouver, in der die Geschichte der Überlebenden der Indianer-Internate ("Residential Schools") erzählt wird, die Bibliothek von Sarajevo, die im Bosnienkrieg zerstört worden war und seit dem Wiederaufbau aufgrund fehlender Fördermittel leer steht, die Vereinten Nationen in New York, die UNESCO in Paris, das Holocaust-Museum in Washington und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin. Begonnen haben die Dreharbeiten im jordanischen Flüchtlingscamp Zaatari, wo eine Gruppe geflüchteter syrischer Kinder zerstörte Bauwerke aus ihrer Heimat in Miniaturform nachgebaut haben.

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