Sergej Bodrow stellt "Mongole"-Sequel vor
Im Rahmen der Berlinale wird Sergej Bodrow erste Einblicke in seine nächsten Projekte, darunter das Sequel zu seinem Historienfilm "Der Mongole", geben.
Mit seinen nächsten Projekten im Gepäck ist Sergej Bodrow zur Berlinale angereist, die er dort am kommenden Sonntag vorstellen wird. So will er im kommenden Jahr in China, Kasachstan, der Mongolei und Deutschland "The Great Khan", das Sequel zu seinem Oscar-nominierten "Der Mongole", drehen. Mit "Queen of War", eine Comicverfilmung über die Massageten-Könging Tomyris, die im sechsten Jahrhundert vor Christus in einer Schlacht den Perserkönig Kyros II. getötet haben soll, und "Samson", der Verfilmung von Vladimir Jabotinskys Roman "Samson the Nazarite" über eine der bekanntesten Figuren des Alten Testaments, hat Bodrow zwei weitere Projekte in der Pipeline, bei denen er wie bei "The Great Khan" als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent fungieren wird. "Diese Rolle ist für mich ein kreatives Schlaraffenland. Nachdem ich die Charaktere und Geschichten entwickelt habe, stehen mir sämtliche Möglichkeiten offen, sie zum Leben zu erwecken. Mein Team und meine Partner sind die Basis für diese Freiheit."