REVIEW FESTIVAL: „Sink“
Die jordanische Regisseurin Zain Duraie wurde für ihren sehr persönlichen Beitrag „Sink“ beim IFFMH ausgezeichnet. Das Porträt einer Mutter-Sohn-Beziehung gehört zu den ersten Filmen im arabischsprachigen Raum, die sich mit der Thematik mentaler Gesundheit auseinandersetzen.
Was darf man den eigenen Eltern zumuten? Bis zu welchem Punkt müssen Eltern unterstützen? Wann müssen sie die Reißleine ziehen? Mit diesen Fragen setzt sich die jordanische Nachwuchsregisseurin Zain Duraie in ihrem Spielfilmdebüt auseinander. Ihr fesselndes Familienporträt wurde nach dem Toronto International Film Festival und dem BFI London Film Festival nun auch nach Mannheim und Heidelberg eingeladen und überzeugte dort die ökumenische Jury, die ihren Preis an „Sink“ verlieh.
