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Animationsfilmer konfrontieren ARD und ZDF mit Forderungskatalog

Die deutschen Trickfilmer fordern im "Stuttgarter Manifest" den öffentlich-rechtlichen Rundfundfunk auf, den Animationsfilm nicht weiter zu ignorieren. Konkret wird die Einführung einer Quote für heimische Produktionen im Programm von ARD und ZDF verlangt.

ak29.04.2013 10:44
Deutsche Animationsfilme für Erwachsene sind ohnehin rar, im Programm von ARD und ZDF sind Produktionen wie "Lissi und der wilde Kaiser" echte Exoten. Um das zu ändern, haben die Trickfilmer am Wochenende das "Stuttgarter Manifest" verabschiedet
Deutsche Animationsfilme für Erwachsene sind ohnehin rar, im Programm von ARD und ZDF sind Produktionen wie "Lissi und der wilde Kaiser" echte Exoten. Um das zu ändern, haben die Trickfilmer am Wochenende das "Stuttgarter Manifest" verabschiedet Constantin

Frostiges Verhältnis zwischen ARD und ZDF und den Filmkreativen: Nachdem vergangenen Freitag im Vorfeld der Lola-Vergabe 13 Filmverbände eine Resolution mit der Aufforderung verabschiedeten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse sich seines Kulturauftrages besinnen, legten am Wochenende die Trickfilmer nach. Im "Stuttgarter Manifest" verlangt die Animationsbranche feste Sendeplätze für Erwachsenen-Animationsfilme im Hauptprogramm von ARD und ZDF, mehr Transparenz bei der Vergabe von Produktionsaufträgen sowie der Entwicklung von Sendeplätzen.

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