„Herr des Geldes“ nicht der Quoten Herr
Die ARD räumte den Serienplatz am Dienstag für seinen preisgekrönten Polit-Thriller „Herrhausen“ frei und wurde dafür nicht mit dem Tagessieg belohnt. Das Interesse am Krieg in Nahost und auch an den „Rosenheim-Cops“ war größer.
Wenn die ARD auf ihrem leichterer Serienunterhaltung vorbehaltenen Dienstagssendeplatz um 20.15 Uhr auf Event-Programme setzt, bleibt sie in der Regel unter den Durchschnittswerten. Nach „Tage, die es nicht gab“ oder zuletzt der Zukunfts-„Charité“ machte der Senderverbund nun auch mit „Herrhausen - Herr des Geldes“ diese Erfahrung. Teil eins der Gemeinschaftsproduktion von Sperl Film und X Filme mit Oliver Masucci in der Rolle des 1989 ermordeten Vorstandssprechers der Deutschen Bank kam mit 2,70 Mio. Zuschauern und 11,1 Prozent nicht an die Werte von „Mord mit Aussicht“, „Die Kanzlei“ & co. heran, war aber auch keine Enttäuschung.