Neuer Staatsvertrag sieht Gehaltsdeckel für rbb-Intendanz vor
Ulrike Demmer wird wahrscheinlich am Freitag ihr Amt als rbb-Intendantin offiziell antreten. Die Staatskanzleien von Berlin und Brandenburg haben sich auf einen Entwurf für einen neuen Staatsvertrag geeinigt, der einen Gehaltsdeckel für die Intendanz vorsieht.
Michael Müller29.08.2023 06:23
Interimsintendantin Katrin Vernau (l.) und die designierte rbb-Intendantin Ulrike Demmer bei der Wahl in diesem Jahrrbb/Thomas Ernst
Die Brandenburger und die Berliner Staatskanzlei haben im Entwurf des neuen rbb-Staatsvertrags ausgehandelt, dass es ein Höchstgehalt für die Intendanz und neue Vorgaben für das TV-Programm geben wird. Der Intendant oder die Intendantin soll auf Empfehlung der Landesrechnungshöfe ein Gehalt „äquivalent zur Besoldungsgruppe B11“ von Ministern oder Senatoren erhalten. Dieser Deckel bedeutet ein Grundgehalt von 180.000 Euro, berichtetet rbb24 am Montagabend.
Die Brandenburger und die Berliner Staatskanzlei haben im Entwurf des neuen rbb-Staatsvertrags ausgehandelt, dass es ein Höchstgehalt für die Intendanz und neue Vorgaben für das TV-Programm geben wird. Der Intendant oder die Intendantin soll auf Empfehlung der Landesrechnungshöfe ein Gehalt „äquivalent zur Besoldungsgruppe B11“ von Ministern oder Senatoren erhalten. Dieser Deckel bedeutet ein Grundgehalt von 180.000 Euro, berichtetet rbb24 am Montagabend.