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Höchste Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Maren Kroymann und Beki Probst

Zwölf Kulturschaffende, darunter Schauspielerin Maren Kroymann und die Filmmanagerin Beki Probst, haben von Claudia Roth und Frank Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz die höchste deutsche Auszeichnung erhalten.

Tristan Rembold09.04.2024 11:44
Bundesverdienstkreuz für zwölf Personen des Kulturlebens
Geht an zwölf Personen des Kulturlebens: Das Bundesverdienstkreuz © IMAGO / Bernd Günther

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier und Kulturstaatsministerin Claudia Roth haben mit dem Bundesverdienstkreuz die höchste deutsche Auszeichnung an zwölf Personen des Kulturlebens verliehen, die zuvor von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vorgeschlagen wurden. Darunter befinden sich die Schauspielerin Maren Kroymann und die Filmmangerin und Festivalleiterin Beki Probst. Kroymann, bekannt aus Filmen wie "Maria, ihm schmeckt's nicht!" oder "Kein Pardon", engagiert sich für queere Schauspielerinnen und Schauspieler und gewann für ihre schauspielerische Leistung unter anderem den Bayerischen Fernsehpreis. Probst leitete bis 2014 die Quinnie-Kino-Gruppe, war Teil verschiedener Filmfestival-Jurys - darunter in Toronto und Jerusalem - und leitete einige Filmfestivals, etwa von 1988 bis 1996 das Genfer Festival "Stars de demain". Bei den weiteren ausgezeichneten Personen handelt es sich um Entertainer Götz Alsmann, den Projektleiter für kulturelle Bildung, Mustafa Akça, Fotograf und C/O Berlin-Gründer Stephan Erfurt, der das Verdienstkreuz 1. Klasse erhielt, den Leiter des Literaturhaus Frankfurt am Main, Hauke Hückstadt, Opern- und Theaterregisseur Barrie Kosky, die Verlegerin Felicitas von Lovenberg, Verleger Wulf von Lucius, die Musikwissenschaftlerin Eva Rieger, Chorleiterin und Musikpädagogin Sabine Wüsthoff sowie die Literaturvermittlerin Maike Zeidler.

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