Zwei Grimme-Preise für Gaumont: Der liebevolle, respektvolle Blick
Die Produzentin und Geschäftsführerin von Gaumont Deutschland, Sabine de Mardt, freut sich über den Erfolg von "Nichts, was uns passiert". Ein Interview über den Stellenwert des Grimme-Preises für das Team, den Film und die Firma, deutsche Tochter eines der ältesten und renommiertesten Produktionsunternehmen Frankreichs.
Sabine de Mardt und ihr Team von Gaumont Deutschland sind 2018 direkt mit dem ersten ungewöhnlichen Netflix-Projekt gestartet. Mit "Barbaren" entstand die erfolgreichste nicht-englischsprachige Serie und etwas so Ungewöhnliches wie ein Barfußfilm in Deutschland mit historischem Hintergrund. Gaumont Deutschland hat sich inzwischen als Marke für Projekte etabliert, die Unterhaltung mit Relevanz verbinden. Dafür stehen auch "In Her Car", "Deutsches Haus" und "Nichts, was uns passiert". Der Film über eine Vergewaltigung hat die Grimme-Jury 2024 mehr als überzeugt. Hauptdarstellerin Emma Nova und Regisseurin Julia C. Kaiser (Buch und Regie) werden mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Das freut das ganze Team.