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Victory Media Gruppe feiert zehnjähriges Jubiläum

Stolze Bilanz zieht die Victory Media Gruppe zu ihrem zehnjährigen Jubiläum, das u. a. auch im Rahmen der Mip-TV in Cannes gefeiert wird: 20 Medienfonds mit insgesamt 500 Mio. Mark Platzierungsvolumen und 100 Projekten wurden bislang aufgelegt. Zur Steigerung der Realfilmproduktion ist nun ein Joint Venture mit der DeAngelis-Gruppe geschlossen worden.

fra, tb29.03.2001 15:27
Szene aus "The Magnificent Ambersons", produziert von Victory, DeAngelis und RKO
Szene aus "The Magnificent Ambersons", produziert von Victory, DeAngelis und RKO

In den zehn Jahren ihres Bestehens rief die in Kaufbeuren und seit 2000 auch in Unterföhring ansässige Victory Media Gruppe bereits 20 Medienfonds ins Leben. Das Platzierungsvolumen liegt inzwischen insgesamt bei 500 Mio. Mark, 7000 Teilhaber sind an den Fonds beteiligt, 100 Projekte wurden in die Wege geleitet. Der Programmstock umfasst inzwischen 1250 Halbstunden. Im vergangenen Jahr flossen 57 Mio. Mark Ausschüttungen an die Teilhaber zurück. Das Unternehmen von Firmengründer Franz Landerer konnte 2000 161 Mio. Mark platzieren, 1999 waren es 169 Mio. Mark. Da sich trotz der Turbulenzen um den Kooperationspartner EM.TV & Merchandising das Volumen lediglich um fünf Prozent reduziert hat, fällt die Bilanz von Marketing-Vorstand Robert Niemann sehr positiv aus. "Neben den erfreulichen Zahlen ist für uns vor allem auch wichtig, dass das Konzept von Victory den Anforderungen des neuen Medienerlasses entspricht." Von der Platzierungssumme für 2000 flossen 60 Prozent in die Realfilmprojekte, die mit dem italienischen Partner DeAngelis Group realisiert werden. 20 Prozent wurden u.a. in drei Produktionen mit EM TV investiert: die Folgestaffeln "Tabaluga II und III" sowie "Flipper und Lopaka". Des Weiteren wurden 20 Prozent des Fonds-Volumens in den Interaktiv-Bereich investiert. Nachdem sich die Wogen um EM TV geglättet haben, sieht man bei Victory eine neue Basis für die Zusammenarbeit. "EM TV mit seiner etablierten Marke Junior bleibt ein interessanter Kooperationspartner", so Niemann, von fixen Volumina in der Serienprojektplanung sei man jedoch abgerückt.

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