"guck! 2015": Sony Pictures setzt auf Vielfalt

Dass sich Videoanbieter im Rahmen einer Großveranstaltung wie Sonys "guck!"-Event bei allen anwesenden Handelspartnern bedanken, ist mehr oder weniger Routine. In diesem Jahr fiel dieser Programmpunkt im Verlauf von "guck!2015" etwas intensiver aus. Sony Pictures-Chef Andreas Ditter selbst war es, der die Programmvorstellung mit "The Interview" einläutete - jenem Film, der den gesamten Sony-Konzern in arge Bedrängnis gebracht hatte. Darauf hatte vermutlich die Mehrzahl der Gäste im Münchner Kesselhaus gewartet. Wie würden die Verantwortlichen den "Sony-Hack" in ihre Präsentation einbauen? Ditter, der den Begriff nicht ein einziges Mal erwähnte, rekapitulierte mit heiterer Gelassenheit die Phase zwischen Mitte November und Mitte Januar als "interessante Zeit", in der Bürowerkzeuge wie Bleistift und Faxgerät unverhofft wieder zu Ehren kamen. Zweifelsohne sei es aber auch eine "schwie­rige Zeit" gewesen. Deswegen: "Danke für Ihr Verständnis!" Das ging dann doch weit über den "Wir sagen Danke"-Filmtrailer hinaus, mit dem "guck!2015" begonnen hatte. Was kurz nach der Begrüßung auch überrascht hatte, war Ditters Bemerkung, dass das vergangene Jahr "von Wachstum geprägt" gewesen sei. Möglich sei dies durch die drei Säulen Innovation, Expansion, Kreativität gewesen. Handfeste Beispiele dafür sei die "Erfolgsstory UltraViolet" (Innovation), die Zusammenlegung der deutschsprachigen Sony-Territories mit den Beneluxländern (Expansion)...

Dass sich Videoanbieter im Rahmen einer Großveranstaltung wie Sonys "guck!"-Event bei allen anwesenden Handelspartnern bedanken, ist mehr oder weniger Routine. In diesem Jahr fiel dieser Programmpunkt im Verlauf von "guck!2015" etwas intensiver aus. Sony Pictures-Chef Andreas Ditter selbst war es, der die Programmvorstellung mit "The Interview" einläutete - jenem Film, der den gesamten Sony-Konzern in arge Bedrängnis gebracht hatte. Darauf hatte vermutlich die Mehrzahl der Gäste im Münchner Kesselhaus gewartet. Wie würden die Verantwortlichen den "Sony-Hack" in ihre Präsentation einbauen? Ditter, der den Begriff nicht ein einziges Mal erwähnte, rekapitulierte mit heiterer Gelassenheit die Phase zwischen Mitte November und Mitte Januar als "interessante Zeit", in der Bürowerkzeuge wie Bleistift und Faxgerät unverhofft wieder zu Ehren kamen. Zweifelsohne sei es aber auch eine "schwie­rige Zeit" gewesen. Deswegen: "Danke für Ihr Verständnis!" Das ging dann doch weit über den "Wir sagen Danke"-Filmtrailer hinaus, mit dem "guck!2015" begonnen hatte. Was kurz nach der Begrüßung auch überrascht hatte, war Ditters Bemerkung, dass das vergangene Jahr "von Wachstum geprägt" gewesen sei. Möglich sei dies durch die drei Säulen Innovation, Expansion, Kreativität gewesen. Handfeste Beispiele dafür sei die "Erfolgsstory UltraViolet" (Innovation), die Zusammenlegung der deutschsprachigen Sony-Territories mit den Beneluxländern (Expansion)...