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Freeware ratDVD als neues Horrorszenario für die Filmindustrie?

Das von Studenten entwickelte Kopierprogramm ratDVD komprimiert den kompletten Inhalt einer DVD zu einer deutlich kleineren Datei, die über einen weiteren Transkodiervorgang wieder in Video-DVDs verwandelt werden kann - angeblich ohne größeren Qualitätsverlust.

mha07.06.2005 14:45

Die von Studenten der Universitäten Arhus und St. Petersburg entwickelte neue Freeware ratDVD könnte für einige Beunruhigung in der Filmindustrie sorgen. Wie der Onlinedienst Heise.de berichtet, komprimiert ratDVD den kompletten Inhalt einer DVD - inklusive Extras und Menü - zu einer ein bis zwei GB kleinen Datei, die sich gut als Transportformat, beispielsweise in Filesharing-Netzen, eignen könnte. Eine solche Datei mit Endung .ratdvd kann man mit Windows Media Player 9, 10 oder ZoomPlayer abspielen, wobei die DVD-Navigationsmenüs dabei genauso funktionieren wie bei der Original-DVD. Mit ratDVD erzeugte Dateien können aber auch über einen weiteren Transkodiervorgang wieder in Video-DVDs umgewandelt werden - angeblich ohne größeren Qualitätsverlust.

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