FSK-Freigaben für Kinofilme: Der doppelte Hulk
Nicht immer nachvollziehbar sind Freigabeentscheidungen der FSK für DVD-Titel. Auch die Altersfreigaben zum Kinostart sind manchmal umstritten, was Filmverleiher zu unorthodoxen Maßnahmen veranlasst. Zuletzt erhitzten sich die Gemüter an "Der unglaubliche Hulk".
Freigabeentscheidungen lassen sich nur schwer an objektiven Maßstäben messen. Die Subjektivität einzelner Prüfer wird immer wieder zu Urteilen führen, die, parallel betrachtet, nur schwer miteinander vereinbar scheinen mögen. Sind die abgetrennten Gliedmaßen eines Uruk-Hai in "Der Herr der Ringe" Zwölfjährigen wirklich eher zumutbar als die blutigen Platzwunden der Abomination in "Der unglaubliche Hulk"? Und weshalb wird dem Comicspektakel hierzulande eine FSK-12-Freigabe in der ungeschnittenen ...