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Verleih

Videothekenförderung mit FFA-Darlehen

Seit fast drei Jahren besteht für Videothekenbetreiber die Möglichkeit, Fördergelder bei der Berliner Filmförderungsanstalt (FFA) zu beantragen. Einige Hundert Anträge sind seit Anfang 2000 bei der FFA eingereicht worden. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen.

jr31.07.2003 15:42
Rainer Peters in seiner mit FFA-Darlehen finanzierten neuen Videothek in Bredstedt
Rainer Peters in seiner mit FFA-Darlehen finanzierten neuen Videothek in Bredstedt

Die FFA-Vergabekommission hat in ihrer 15. Sitzung am 26. Mai 2003 in Berlin unter Vorsitz von Joachim A. Birr insgesamt 1.596.250 Euro Videoförderung vergeben. Der Kommission lagen 30 Anträge von Videothekaren vor, von denen 23 positiv beschieden wurden. Mit insgesamt 721.450 Euro förderte die Kommission Maßnahmen zu Renovierung, Umbau oder Neueröffnungen von Videotheken. Vier Mal im Jahr veröffentlicht die FFA mittlerweile routinemäßig solche Pressemitteilungen, aus denen hervorgeht, wie viele Videotheken Gelder von der Filmförderungsanstalt erhalten. Mehr als 300 Videothekare haben, nachdem Ende 1999 der Streit um die Pflichtabgabe zwischen FFA und der Videowirtschaft beigelegt worden war, erfolgreich bei der FFA Anträge auf Förderung gestellt. Zu den Ersten, die einen Antrag stellten, gehört Reiner Spörer (Family Video/Würzburg):

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