Beschlagnahmung mit Folgen

Frank Huber (Name von der Redaktion geändert), Betreiber einer Videothek in Bayern, kann es nicht fassen: Vor einigen Tagen erreichte ihn eine Vorladung seiner örtlichen Polizeidienststelle. Der Anlass: Kauf des Titels "Faces of Gore". Diesen Film hatte er bereits im Juni 2000 aus dem Regal genommen. Aus gutem Grund, denn Ende Mai hatte das Amtsgericht Bochum den Film beschlagnahmt, worauf die Dominik Handelsvertretung, die den Film seinerzeit vertrieb, alle gelisteten Händler über den Vorgang informierte. Huber: "Zu dem Zeitpunkt, als ich den Film kaufte, war er natürlich nicht beschlagnahmt. Als er es war, habe ich ihn unverzüglich entfernt, sogar noch bevor es in der VideoWoche stand. Warum muss ich jetzt zur Polizei?"

Frank Huber (Name von der Redaktion geändert), Betreiber einer Videothek in Bayern, kann es nicht fassen: Vor einigen Tagen erreichte ihn eine Vorladung seiner örtlichen Polizeidienststelle. Der Anlass: Kauf des Titels "Faces of Gore". Diesen Film hatte er bereits im Juni 2000 aus dem Regal genommen. Aus gutem Grund, denn Ende Mai hatte das Amtsgericht Bochum den Film beschlagnahmt, worauf die Dominik Handelsvertretung, die den Film seinerzeit vertrieb, alle gelisteten Händler über den Vorgang informierte. Huber: "Zu dem Zeitpunkt, als ich den Film kaufte, war er natürlich nicht beschlagnahmt. Als er es war, habe ich ihn unverzüglich entfernt, sogar noch bevor es in der VideoWoche stand. Warum muss ich jetzt zur Polizei?"