CDA integriert RFID-Technik in optische Speichermedien
Der Duplizierer CDA Datenträger Albrechts hat gemeinsam mit Brooks Automation eine Technologie entwickelt, die Radio Frequency Identification (RFID) in CDs und DVDs integriert. Die Technik kann sowohl im Logistikbereich als auch für Kopierschutzmaßnahmen genutzt werden.
Der Duplizierer CDA Datenträger Albrechts hat gemeinsam mit dem Unternehmen Brooks Automation eine Technologie entwickelt, die Radio Frequency Identification (RFID) in Speichermedien wie CDs und DVDs integriert. RFID ermöglicht eine berührungslose Übertragung von Informationen per Funk und wird bislang vor allem in der Warenlogistik genutzt. Die von CDA zum Patent angemeldete Technologie kann eigenen Angaben zufolge aber nicht nur zu Logistikzwecken, sondern auch für Kopierschutzmaßnahmen genutzt werden. So können CDA zufolge Seriennummern, Chargen- oder Trackinginformationen direkt auf den Datenträgern gespeichert werden, was die eindeutige und weltweite Identifizierung von Speichermedien ermögliche. So würden nicht nur Daten im Handels- und Logistikbereich automatisch erfasst, verfolgt und gespeichert, die Informationsträger könnten auch mit Zugangsbeschränkungen wie etwa Freischaltcodes versehen werden, wie es aus Thüringen heißt. So könne die RFID-Technik auch auf den Gebieten Kopierschutz und Fälschungsicherung Verwendung finden.