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D&m: Wie ist arvato storage media innerhalb der arvato-Gruppe positioniert?

Hülskötter: Wir sind neben dem Druckbereich arvato print, den Dienstleistungstöchtern [arvato direct services](/company/arvato-direct-services) (Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen und [arvato logistics services](/company/arvato-distribution) (Logistik und Supply-Chain-Managament) einer der großen Bereiche innerhalb der arvato-Gruppe. Unsere Umsatzanteil liegt seit Jahren bei deutlich über zehn Prozent. Zu dem liefern wir einen positiven Ergebnisbeitrag ab.

D&m: Wo produzieren Sie in Europa?

Hülskötter: Im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern liegt unser Fokus auf der internationalen Präsenz in allen relevanten Märkten. Gegründet wurde [Sonopress Germany](/company/sonopress) 1958 in Gütersloh. Dort befindet sich auch nach wie vor unser Hauptsitz; das Werk in Dublin konzentriert sich auf das Segment Software, die Produktionsstätte in Birmingham auf den Spielebereich. Wir verfügen zudem über ein Werk in Spanien und sind gerade dabei, eine CD/DVD-Fabrik im russischen Jaroslawl aufzubauen. Anfang Oktober haben wir die ersten Mitarbeiter eingestellt, die in Gütersloh ausgebildet werden. Wir sind optimistisch, dass wir schon bald die Produktionsgenehmigung erhalten.

D&m: Wir kam es zu diesem Schritt?

Hülskötter: Der Anstoß kam von unserem weltweiten Musikkunden [SONY BMG](/company/sony-music-entertainment), aber auch von den großen Filmstudios. In Russland sind viele Raubkopien im Umlauf, die in Konkurrenz stehen zu der autorisiert produzierten Ware. Letztere werden an liquide Konsumenten verkauft, die Wert auf autorisiert gefertigte und gut ausgestattete Produkte legen. Der Import nach Russland von Europa aus ist kompliziert und relativ teuer. Einige Studios zeigten großes Interesse daran, dass wir eine Fertigung in Russland aufbauen. Ein anderer entscheidender Aspekt war, dass wir dort die Räume der Schwesterfirma nutzen können. arvato print ist bereits seit zehn Jahren vor Ort. Das erleichtert diesen Schritt erheblich. Wir können so auf eine bestehende Struktur zugreifen. Wir sind der erste westliche Vervielfältiger, der in Russland seine Zelte aufschlägt.

D&m: Können Sie diesen Trend, Russland zu erschließen, auch allgemein beobachten?

Hülskötter: Ja, denn nicht nur im Hinblick auf die Bevölkerungszahl ist Russland ein großer Markt. Das verfügbare Einkommen steigt kontinuierlich und damit die Anzahl der Kunden, die in der Lage und Willens sind, autorisiert gefertigte CDs und DVDs zu kaufen. Für uns ist die Gründung des Standortes in Russland aber auch ein strategischer Schritt, um globalen Kunden globale Dienstleistungen vor Ort anbieten zu können.

D&m: Wie ist die regionale Gewichtung von arvato storage media?

Hülskötter: Inklusive Russland decken wir nun den EU-Teil von Europa sehr gut ab. Von der Gesamtbedeutung innerhalb von arvato storage media her ist Europa mit etwa 40 Prozent der größte Bereich. In den USA verfügen wir über eine zentrale Fertigungsstätte in North Carolina im Osten der USA. Zudem haben wir im Sommer vergangenen Jahres ein weiteres Werk in Louisville/Kentucky in Betrieb genommen. An dem Standort betreibt unser großer Kunde Electronic Arts ein Distributionszentrum. Wir fertigen und verpacken dort momentan vor allem Spiele, gemeinsam mit einer Schwesterfirma aus dem Bereich arvato print in einem Gebäude. Weiterhin verfügen die großen Distributionsunternehmen Federal Express, UPS und DHL über Standorte entlang des Mississippi. Die Nähe zu diesen Distributionshubs ist extrem wichtig, weil unsere Produkte - gerade im Spielebereich - kurzlebig sind und schnell an die Verkaufsstellen geliefert werde müssen. Auch im Bereich Video ist es von zentraler Bedeutung, die Produkte zeitgerecht in die Läden zu bringen. In Louisville haben wir noch bis Mitternacht die Möglichkeit, Produkte anzuliefern, die am nächsten Tag ausgeliefert werden. Dadurch sparen die Kunden einen Tag in ihrer Produktionskette. Das heißt, wir generieren für sie einen echten Wettbewerbsvorteil. Eine weitere Fertigungsstätte betreiben wir in Mexiko. Von dort aus bedienen wir vor allem den mexikanischen Markt. In Südamerika sitzen wir in Sao Paulo nur noch mit einer kleinen Einheit. Das Gros unserer CD/DVD-Fertigung befindet sich in Manaus, einer Zwei-Mio.-Einwohner-Stadt mitten im Dschungel, am Amazonas. Logistisch gesehen ist das unsinnig, der Standort bietet aber große Steuervorteile. In Südafrika sind wir einer von zwei CD/DVD-Herstellern, verfügen somit über eine gute Position in diesem kleinen Markt.

D&m: Wie sind Sie in Asien positioniert?

Hülskötter: Asien ist ein großer Schwerpunkt für die nächsten Jahre. Für die replizierende Industrie ist die Herstellung von bespielten Medien - besonders in China - allerdings nicht so einfach, denn bei der Vervielfältigung von Inhalten gibt es strenge Auflagen der Regierung. Nichtsdestotrotz haben wir Anfang 2005 30 Prozent an einer Firma aus Hangzhou erworben. Der lokale Markt entwickelt sich sehr stark. Allein in der Provinz um die Millionenstadt Hangzhou leben 40 bis 50 Mio. Menschen.

D&m: Warum ist Asien so wichtig?

Hülskötter: Zum einen ist Asien bereits heute eine riesiger Käufermarkt mit stark wachsender Tendenz, und zum anderen produzieren viele unserer Kunden, insbesondere die großen Hardwarehersteller, in asiatischen Ländern. Unser Ziel ist es, stets nah an unseren Kunden zu sein, das heißt für uns, die Präsenz in Asien auszubauen. Eine 100-prozentige Sonopress-Tochter verpackt beispielsweise die Produkte für einen großen amerikanischen Hardwarehersteller in Shanghai. Die notwendigen Discs kaufen wir bei unserem Joint-Venture-Partner ein. So treten wir für den Kunden glaubhaft als Sonopress mit unseren Qualitätsmaßstäben und Serviceansprüchen auf. Für dieses Jahr ist geplant, gemeinsam mit einem chinesischen Partner im Süden von China eine weitere Fabrik aufzubauen.
Immer an der Spitze der Bewegung

D&m: Gerade in Asien ist immer wieder von eigenen Formaten wie der FVD die Rede. Sind diese auch für Sie interessant?

Hülskötter: Diese Frage kann ich eindeutig mit Ja beantworten. Alle autorisierten Produkte produzieren wir gern. Da wir nur über eine Minderheitsbeteiligung an der chinesischen Firma verfügen, stellt sich allerdings die Frage, ob wir Zugang zu den relevanten Märkten erhalten. Auf jeden Fall werden wir uns darum bemühen. Schwerpunkt für unser Engagement ist die Präsenz der westlichen Firmen in China. Wir werden die Produkte herstellen, die wir herstellen dürfen und für die es eine relevante Nachfrage gibt. Wenn Sony uns beispielsweise die Lizenz erteilt, werden wir mit Sicherheit neben den Sony-Fertigungsstätten eine der ersten Firmen sein, die UMDs produzieren.

D&m: In diesem Jahr fällt der Startschuss für HD-DVD und Blu-ray. Wie sieht Ihre Position bei Blu-ray aus?

Hülskötter: Wir gehören zu den ersten Replikatoren, die Blu-ray Discs fertigen. Wir bauen derzeit in den USA eine vollstufige Produktionslinie auf. Wir planen aber auch, HD-DVD herzustellen.

D&m: Können Sie ins Detail gehen?

Hülskötter: Obwohl die Investitionskosten beträchtlich sind, ist es unser Anspruch, unter den Ersten zu sein, die die neuen Formate produzieren, und unsere Kunden somit optimal zu bedienen. Wir waren immer eine technologisch orientierte Firma. Als international tätiger und kundenorientierter Dienstleister ist es geradezu unsere Pflicht, an Spitze der Bewegung zu stehen. Natürlich hoffen wir, dass sich nur ein Format durchsetzt. Das Schlimmste, was passieren kann, wäre, das sich ein Format zum Nischenprodukt entwickelt, denn Nischen bedeuten für uns geringeres Volumen und für den Konsumenten höhere Preise.

D&m: Versuchen Sie, auf die Formatentwicklung Einfluss zu nehmen?

Hülskötter: Die Frage, welches Format letztlich vom Markt akzeptiert wird, liegt außerhalb unseres Einflusses. Am Ende entscheidet der Konsument. Hierbei werden Preis, Qualität und Verfügbarkeit eine wichtige Rolle spielen. Dahinter liegen in der Kette die großen Konzerne wie Sony oder Toshiba. Wir haben aber großes Interesse an der Entwicklung eines Formats. Bereits seit knapp zwei Jahren sind wir Mitglied der Blu-ray Disc Association (BDA) und dort in verschiedenen Gremien aktiv.

D&m: Die Vergangenheit hat gezeigt, dass im Fall eines Formatstreits nicht unbedingt das beste Format gewinnen muss.

Hülskötter: Unser Interesse liegt in der Formatentwicklung und in der Fertigung im großen Maßstab. Erst dann beginnt unsere Einflusssphäre. Bei allem, was vorgelagert ist, haben wir wenig Mitsprachemöglichkeit. Wir sind kein Elektronikkonzern wie Sony, sondern ein Medienhaus. Aber dadurch, dass wir einer der großen Global Player sind, hat unser Wort gerade zu den produktions-relevanten Dingen schon Gewicht.

D&m: Wie wichtig ist die Einführung von neuen Formaten angesichts der Stagnation bei CD und DVD?

Hülskötter: Neue Formate sind sehr wichtig für uns. Es kommt darauf an, zu welchem Zeitpunkt des Lebenszyklus eines alten Formates ein neues auftaucht. Zum Teil kommen technisch sehr interessante Formate, wie z. B. die SACD, heraus, die sich am Markt aber nur schwer durchsetzen können. Für uns als Hersteller ist der Zeitpunkt einer Innovation sehr entscheidend. Aus unserer Sicht ist ein optimaler zeitlicher Ablauf dann gegeben, wenn ein Nachfolgeprodukt dann auf den Markt kommt, wenn der Vorläufer seinen Peak erreicht hat. Das Timing für die Nachfolgeprodukte Blu-ray/HD-DVD ist aus unserer Sicht gut. Generell ist es für uns wichtig, bei der Entwicklung neuer Formate von Anfang an dabei zu sein, denn auch aus Nischenformaten kann ein Hit entstehen. Derzeit beschäftigen wir uns z. B. intensiv mit dem Mobile-Markt. Wir beobachten ständig, was am Markt passiert und was entwickelt wird.

D&m: Bill Gates hat behauptet, dass die Blu-ray bzw. HD-DVD das letzte physische Speichermedium für Entertainmentinhalte sein wird. Hat er Recht?

Hülskötter: Sicher wird der digitale Bereich an Bedeutung gewinnen. Die Frage ist, wie schnell und ob es einen Verdrängungswettbewerb oder ein Miteinander geben wird. Der Erfolg von Apples iPod hat sich beispielsweise nicht unbedingt negativ auf die Verkaufszahlen von Audio-CDs ausgewirkt. Ich denke, dass das Konsumentenverhalten viel träger ist, als viele sich das vorstellen. Gerade bei neuen Technologien sind vor allem die Entwickler sehr euphorisch. Die Frage ist jedoch, ob diese Euphorie von den Konsumenten geteilt wird. Z. B. stellen wir im kleinen Maßstab immer noch Vinyl und Musikkassetten her. Vor fünf Jahren waren wir überzeugt, dass es diese Produkte 2005 nicht mehr geben wird.

D&m: Wo liegen derzeit die Medienschwerpunkte im Hause Sonopress?

Hülskötter: Wenn es um die reine Medienherstellung geht, liegen unsere Schwerpunkte auf DVD und CD, wobei die DVD für uns noch immer ein Wachstumsmarkt ist. Von 2004 auf 2005 sind unsere DVD-Mengen um 50 Prozent gewachsen, was deutlich stärker ist als das Marktwachstum. Zudem ist es uns gelungen, auch im insgesamt rückläufigen CD-Markt noch um vier Prozent zuzulegen. Natürlich ist die Gesamtmarktentwicklung für uns von Bedeutung - wir sind nicht davon entkoppelt. Unser Ziel bleibt es, die bestehenden Kunden zufrieden zu stellen und neue Kunden für uns zu begeistern. Im DVD-Markt ist unsere Strategie: Wir wollen stärker wachsen als der Markt.

D&m: Wie beurteilen Sie das Wettbewerbsumfeld?

Hülskötter: Im CD-Bereich sind wir weltweit etwa gleichauf mit Sony DADC. Bei Games zählen wir zu den Marktführern, und bei Software belegen wir weltweit eine Spitzenposition. Im Videobereich sind wir global die Nummer vier. Das liegt daran, dass wir in den USA keinen großen Hollywood-Major unter Vertrag haben. In Europa sind wir besser aufgestellt. Unser großer Vorteil: Von allen Wettbewerbern sind wir der internationalste Anbieter. Das ist für uns sehr wichtig. Wir haben bereits sehr ansehnliche Kundennamen, die wir bedienen. Doch wir wollen - wie gesagt - weiter große, internationale Kunden für uns gewinnen.

D&m: Inwiefern profitieren die weltweiten Standorte von einander?

Hülskötter: Wenn ein Markt an Ort und Stelle vorhanden ist, werden die Standorte ausgebaut. Nehmen Sie das Beispiel Music Browser Network: Wir hatten überlegt, dieses System auch in den USA zu etablieren. Doch nach intensiver Betrachtung der Marktsituation haben wir diese Idee verworfen. Das Wettbewerbsumfeld ist sehr stark, das Preisniveau sehr niedrig, sodass es sich für uns nicht gelohnt hätte. Innerhalb des internationalen Netzwerks nutzen wir viele Synergien untereinander. Zum Beispiel können bei Kapazitätsengpässen an einem Standort Aufträge an andere Produktionsstätten ausgelagert werden. Zudem nutzen wir natürlich Synergien beim Einkauf.

D&m: Die Branche klagt immer mehr über steigende Materialkosten. Wie haben sich die Verteuerungen für Sonopress ausgewirkt?

Hülskötter: Unsere Produktionsmaterialien basieren letztendlich vor allem auf Öl. Mit dem Anstieg des Ölpreises haben sich auch deren Preise dramatisch noch oben bewegt. Zum Teil liegt die Preisentwicklung sogar noch über der des Ölpreises.
Hohe Produktivität in Deutschland




Zur Person





Dr. Hans-Peter Hülskötter

Geburt: 4. August 1960, Ostbevern/Westfalen
Familienstand: verheiratet

Berufliche Stationen:
1991-1991 Leybold AG, Hanau, Physiker in der Entwicklungsabteilung

1991-1993 Abteilungsleiter Bildplatten Videostudio sowie optisches Mastering für CD-Audio, CD-ROM und Bildplatten

1993-1994 Hauptabteilungsleiter Mastering und Galvanik

1995-1997 Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Vorstufen (Audio- und CD-ROM-Premastering, grafische Vorstufe, Mastering und Galvanik)

1997-2002 Mitglied der Geschäftsleitung für den Bereich Produktion (neben obigen Abteilungen DVD-Video-Premastering, digitales Archiv und Online-Services, CD-und DVD- Produktion, Service und Maschinenentwicklung)

2002-2005 Sonopress LLC, Weaverville, North Carolina, USA, President & CEO seit Mai 2005 Mitglied des Vorstands der arvato AG, Vorsitzender der Geschäftsführung der arvato storage media






Die Anschaffungskosten für Polycarbonat haben sich in den letzten anderthalb Jahren verdoppelt. Das ist für uns eine sehr schwierige Situation, weil sich diese Preiserhöhung nur sehr bedingt an Kunden weitergeben lässt - zum Teil aufgrund der Wettbewerbssituation, zum Teil aufgrund von Verträgen, die so etwas ausschließen. Dadurch entsteht zusätzlicher Druck auf die Erträge. Doch wir haben rechtzeitig gegengesteuert. So sind wir dabei, uns auf der Einkaufsseite neu zu strukturieren. Aber Polycarbonat hat letztendlich seinen Preis, und den werden wir bezahlen müssen. Deshalb haben wir zudem unsere internen Strukturen überprüft. Es ist uns mit Hilfe von vielen Mitarbeitern gelungen, das Kreativpotenzial, das in den Firmen steckt, zu wecken und so Kosten zu sparen. In Anbetracht der Materialpreisentwicklung ist unsere Ertragssituation zufrieden stellend. Die Mitarbeiter spielen hier eine wesentliche Rolle, denn viele kleine Ideen haben dazu beigetragen, Kosten einzusparen.

D&m: Der Standort Deutschland wird in der Wirtschaft gern als zu teuer eingestuft. Wie beurteilen Sie die Standortfrage im Zusammenhang mit Ihren Kosten?

Hülskötter: Die Standortfrage darf sicherlich nicht nur monokausal auf das Thema Personalkosten reduziert werden. Unsere europäischen Produktionsstätten sind von den großen Standorten trotz der hohen Lohnkosten die profitabelsten. Natürlich haben wir in Brasilien ein deutlich geringeres Lohnniveau. Aber vor allem hier in Deutschland verfügen wir über hoch qualifizierte Mitarbeiter, die sehr gut ausgebildet sind. Das macht sich in der Produktivität bemerkbar und führt dazu, dass wir am Standort Gütersloh absolut wettbewerbsfähig sind. Das funktioniert allerdings nur so lange, wie hohes Lohnniveau durch entsprechend hohe Produktivität ausgeglichen werden kann. Sollte China in zehn Jahren die Produktivität angeglichen haben, bei den Lohnkosten aber immer noch deutlich unter westlichem Niveau liegen, wird es möglicherweise Verschiebungen geben. Ein weiterer Faktor, der für die Standortwahl von großer Bedeutung ist, ist das Thema Zeit. In unserer Branche produzieren wir sehr zeitkritische Güter. Eine gewisse Dezentralität ist dadurch bedingt, dass unsere Kunden ihre Produkte innerhalb kurzer Zeit in den Läden haben wollen. Für unsere Kunden ist das Time-to-Market-Prinzip sehr wichtig. Und das bedeutet für uns, dass wir vor Ort produzieren müssen.

D&m: Zum Schluss eine persönliche Frage: Inwiefern sind Sie selbst Medienkonsument?

Hülskötter: Meine Frau und ich sind gerade erst in unser neues Haus eingezogen, aber ehrlich gesagt noch nicht "HD ready". Für uns sind CDs und Musik allgemein sehr wichtig. Auch Filme sehen wir uns hin und wieder ganz gern an.

Hans-Peter Hülskötter über neue Formate und Märkte