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Home Entertainment auf der Schulbank

Am 1. August 1999 startete in Deutschland ein neuer kaufmännischer Ausbildungsweg für Home Entertainment. Nachdem nun erste Erfahrungen in diesem Pionierbereich gesammelt wurden und die Ausbildung inzwischen als Modell gehandelt wird, war es an der Zeit für einen Besuch von VideoWoche im Klassenzimmer.

Silke Flemmer01.06.2000 22:00
Ausbildungsleiter Werner Forster (vorne, 2.v.l.) mit seiner Klasse
Ausbildungsleiter Werner Forster (vorne, 2.v.l.) mit seiner Klasse

Für die Staatliche Handelsschule in Hamburg war diese Ausbildung eine Herausforderung und ein Experiment, welches es zu Beginn noch gegen verschiedene Widerstände durchzusetzen galt. Inzwischen sind selbst kritischste Beobachter von der Resonanz auf die Ausbildung mit dem langen Namen überrascht: "Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit der Fachrichtung Home Entertainment". "Wir hatten bisher nicht einmal zehn Prozent Abbrecher. Das ist ungewöhnlich, im Einzelhandel sind allgemein Abbruchquoten bis zu 40 Prozent durchaus normal." Ausbildungsleiter Werner Forster ist zufrieden und gibt sein persönliches Engagement offenkundig auch optimal an seine Klasse mit 22 Schülern weiter. "Überdurchschnittlich interessiert" seien seine Home-Entertainment-Erstklässler. (Fast) alle arbeiteten gut mit. Eine Befragung im Klassenraum ergibt ein vielschichtiges Bild.

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