Osteroffensive im Preisbrecherland
Schon vor dem Start von "Findet Nemo" und "Matrix Revolutions" hatten vor allem kleinere Handelsschienen Dumpingangebote befürchtet. Und sie behielten Recht - zumindest teilweise: Während sich die großen Ketten bei "Findet Nemo" die erwartete Preisschlacht liefern, gelang es Warner überraschend, die Notbremse zu ziehen.
Für 76,9 Prozent aller Teilnehmer der letzten Onlineumfrage von dvdvideomarkt.de war es sonnenklar: Es würde bei den aktuellen Blockbusterveröffentlichungen zum Ostergeschäft wieder Preiskämpfe geben (siehe Grafik). Und so kam es. Zumindest im Fall von "Findet Nemo". Die Kurzchronik der Ereignisse: Als Vorboten betätigten sich die E-Tailer. Weltbild fing mit 17,80 Euro für die Doppel-DVD an, an der Preisschraube zu drehen, und Amazon.de legte mit 19,99 Euro plus Fünf-Euro-Gutschein ebenfalls Hand an.