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Laut Marktforschung von Mediavision mieteten oder kauften 28 Prozent der Haushalte in Schweden im Jahr 2022 durchschnittlich pro Monat Inhalte auf VoD-Plattformen. Gemeint ist der gesamte transaktionale Zugriff auf Inhalte, für die Mediavision entgegen der üblichen Definition (EST für Kauf) den Oberbegriff Transactional Video on Demand (TVoD) verwendet. 

Mediavision weist darauf hin, dass im Vergleich zu 2021 das Segment TVoD um 15 Prozent gewachsen ist, was ein neues Rekordniveau darstelle. Dies bedeutee auch, dass die Ausgaben der Haushalte für TVoD im Vergleich zu 2021 um fast sechs Prozent gestiegen seien. 

Die durchschnittlichen Monatsausgaben für Haushalte, die Videos online gekauft oder geliehen haben, betrugen 2022 145 schwedische Kronen (12,96 Euro). Transaktionale würden eher Filme gekauft/geliehen, während auf denkostenpflichtigen Streaming-Diensten Serien die beliebteren Inhalte seien.

„Obwohl sich das Kino zu erholen scheint, ist es noch weit von den Zahlen vor der Pandemie entfernt. Für TVoD hingegen bedeutete 2022 ein Rekordwachstum. Die Tatsache, dass viele große Titel im letzten Jahr über Abonnement-SVOD-Dienste (wie Netflix, Viaplay oder Disney) gestartet wurden, scheint sich nicht negativ auf die Entwicklung ausgewirkt zu haben“, erklärt Marie Nilsson, CEO von Mediavision. 



Rekordergebnis für digitale Transaktionen in Schweden