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Symposium zu 50 Jahren FSK

Anläßlich ihres 50jährigen Bestehens richtete die FSK am 23. September im Wiesbadener Kurhaus ein Symposium mit drei Arbeitsgruppen aus. Beim Thema "FSK-Freigaben auf dem Prüfstand" forderte Bodo Schwartz, Geschäftsführer Fox, eine differenziertere Alterseinstufung.

Silke Flemmer28.09.1999 22:00

Ihr 50jähriges Jubiläum wollte die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) nicht ausschließlich mit einem Festakt begehen. So widmeten sich drei Arbeitsgruppen wichtigen und aktuellen Themen. Neben den Diskussionen über "Jugendmedienschutz - Europäische Perspektiven" und "Neue Medien und Jugendschutz" fand die Arbeitsgruppe "FSK-Freigaben auf dem Prüfstand" das besondere Interesse der Gäste. In seinem Eingangsstatement bezeichnete Bodo Schwartz, GF Twentieth Century Fox Home Entertainment Germany, die FSK als "völlig selbstverständliche Institution". Leider hätten in den Anfangsjahren der Verleihbranche fehlende Jugendschutzbestimmungen für Videotheken dazu geführt, daß viele Händler nur Erwachsenenläden eröffneten, so daß Kinder- und Jugendprogramme in Videotheken kaum eine Chance hatten. Doch die in den 80er Jahren getroffene Regelung, auch Videofilme mit einer FSK-Kennzeichnung zu versehen, habe zu einer Imageaufbesserung des Mediums Video beigetragen.

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