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Am 23. Mai hatte Warner Bros. Discovery seinen Streamingdienst HBO Max auf Max rebranded. In einer Rede am 24. Mai auf der 51st Annual J.P. Morgan Global Technology, Media and Communications Conference in Boston erklärte CFO Gunnar Wiedenfels, dass die Einführung problemlos verlaufen sei.

Der Ende Mai 2020 gestartete Streamingdienst HBO Max enthält nach dem Rebranding 35.000 Stunden Programm, darunter auch viele Inhalte von Discovery. 

"Zunächst einmal bin ich sehr, sehr zufrieden damit, wie der Start gestern verlaufen ist", sagte Wiedenfels. Es habe bei der Einführung keine technischen Probleme gegeben und er sei von der Entwicklung der Zuschauerzahlen auf der neuen Plattform in den ersten 24 Stunden beeindruckt. Der WBD-Finanzvorstand erklärte weiter, dass die ersten Verbesserungen auf der Plattform die Geschwindigkeit des Zugriffs und das Streaming von Inhalten betreffen. Zuvor sei die Unzuverlässigkeit der Plattform ein großes Ärgernis gewesen. 

Außerdem erläuterte Wiedenfels, dass die Algorithmen von Max im Laufe der Zeit optimiert würden, was zu besseren Inhalte-Empfehlungen führen werde. Bisher sei manuell kuratiert worden. 
Warner Bros. Discovery plant, das neue Max im Laufe des Jahres in Lateinamerika einzuführen, gefolgt von ausgewählten Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika im Jahr 2024. „Wir werden uns die globale Ausdehnung von Max sehr genau überlegen, und wir setzen Prioritäten nach dem Marktpotenzial", so Wiedenfels. 

WBD hatte das erste Quartal 2023 mit 97,6 Mio. Streaming-Abonnenten (Max, Discovery+, HBO) beendet.


WBD-CFO mit Max-Start zufrieden