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Nach Nein zu Streaming-Abgabe

Weitere Reformvorschläge von britischer Regierung abgewiesen

Die britische Regierung schließt weitere zentrale Empfehlungen des Parlamentsausschusses zur Film- und Serienförderung aus. Eine Rückkehr zu Creative Europe oder Steuererleichterungen sind nicht geplant. Zuvor wurde auch eine verpflichtende Abgabe der Streamer abgelehnt. Stattdessen verweist sie auf bestehende Programme – und setzt auf Marktanreize.

Damian Sprenger03.07.2025 15:11
Britische Regierung lehnt weitere Reformvorschläge ab
Die Forderungen von Caroline Dinenage und dem Culture, Media and Sport Committee wurden abgelehnt. Roger Harris Photography

Die britische Regierung hat auf die Empfehlungen des Culture, Media and Sport Committee zur Stärkung der heimischen Film- und High-End-TV-Branche reagiert – und zentrale Reformvorschläge zurückgewiesen. So ist u.a. keine Rückkehr zum EU-Programm Creative Europe. Auch eine Mehrwertsteuersenkung auf Kinotickets wurde abgelehnt. Zuvor haben wir schon davon berichtet, dass eine verpflichtende Abgabe für Streamer zur Finanzierung für heimische Produktionen ausfallen würde (hier geht es zum Artikel).

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